Countless hours - Hintersee

Eisklettern
Mittel
(1)

Toureninfo

In der Route "Countless hours" - Hintersee
Diff.
Schwierigkeit M7  /  WI6
Höhe Einstieg
Höhe Einstieg1400 m
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 130 m
2:30 Std.  /  5:45 Std.
Ausrichtung Nordost
Ausrichtung Nordost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:15 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Hinterseealm  (1324 m)
Charakter:

Die Route befindet sich links des Eisfalles "Frau Knackerl". Wie die anderen Eislinien in Hinteresee, ist auch diese steiler und länger als anfangs geglaubt. Der Felsteil löst sich perfekt und logisch über links auf, danach wartet eine satte Eislänge. Da in den anderen Jahren die anschließende kurze Säule nicht gut steht, wurde hier keine Mixedvariante dazu gemacht.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo!

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Alex Blümel und Vitto Messini, am 21.02.2018

Seillänge: 

2 x 60 m

Ausrüstung:

Komplette Eisausrüstung, Satz Friends (0,3 - 1) 

Alle geschlagenen Haken wurden belassen, es sind keine Bolts setzt worden.

Absicherung: 
Alpin
Zustieg zur Wand:

Der Straße in Richtung Hintersee folgen, bei der Meilingeralm über flache Wiesen leicht rechts zu den Fällen aufsteigen. Tourenskier sind für die Abfahrt über die Straße brauchbar, aber nicht unbedingt nötig.

Höhe Einstieg: 

1400 m

Abstieg:

2 x 60 an Abalakov abseilen.

Kartenmaterial:

ÖK 152 Matrei

AV-Karte Venedigergruppe Nr. 36

Bemerkungen:

Die Lawinensituation sollte aber ganz genau beachtet werden, da über den Eisfällen ein großes Einzugsgebiet ist.

Im Februar bekommt der Fall etwas Sonne ab.

Infostand: 

21.02.2018

Autor: 

Vittorio Messino

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (2)

Kommentare

10.07.2022 - 19:07

AW: Cima delle Cenge Diretissima

Hinweis zum Abseilen: Die Standplätze sind NICHT für Abseilen eingerichtet. Es gibt überhaupt keine Bohrhaken oder Klebehaken und die vorhandene uralte Reepschnüre in den Sanduhren bzw. auf dem Köpfl sind so sehr verrotet, dass man glaubt, man könne sie mit der Hand zerrissen. Also man muss beim Abseilen in jedem Standplatz eine eigene Reepschnur hinterlassen. Dazu gibt es beim Abseilen eine erhöhte Steinschlaggefahr, da im obersten Teil der Route viel Schrott herumliegt.

Als Alternative bietet sich das Absteigen:

Vom Gipfel dem schmalen Grat Richtung SO folgen und tw. in Latschen bis zum Forcella delle Cenge (1820 m) abklettern (II+, ca. 30-40 Min.). Alte rote Markierung hilft bei der sonst schieriger Orientierung. Vorsicht: Einige recht ausgesetzte und steile Passagen verlangen volle Konzentration!

Ab der Scharte führt ein steiles, aber gut markiertes und eindeutiges, mühsames aber landschaftlich sehr lohnendes Steiglein (namens "Sentiero attrezzato Mario Lonzar") zur Hütte Bruner (ca. 60 Min.), das keine technische Schwierigeiten vorweist (neuralgische Stellen sind mit Drahtseil abgesichert). Von der Scharte aus steigt man erstmal kurz auf (Drahtseil), dann geht es immer bergab, ganz bis ein Paar Meter vor der Hütte, wo man noch ein bisschen bergauf steigt.

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