Hello woman of my dreams + Diva's line

Eisklettern
Schwer
(1)

Toureninfo

3. Seillänge (M7)
Diff.
Schwierigkeit M8
Höhe Einstieg
Höhe Einstieg2800 m
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 125 m  /  620 Hm
2:30 Std.  /  10:00 Std.
Ausrichtung Nordwest
Ausrichtung Nordwest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 5:30 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Adamello  (3539 m)
Charakter:

Schwierige Routenkombination in der Adamello Nordwand.

Einen schönen Bericht zur winterlichen Erstbegehung dieser Tour gibt es hier

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Hello woman of my dreams: A. Mutti 1989 im Alleingang (V,M5)

Hello woman of my dreams + Diva's line: Silvan Metz und Martin Feistl am 27.2.2017

Seillänge: 

2 x 60 m

Expressschlingen: 

8

Klemmkeile: 

Rock 1-8

Friends: 

C3 #1 bis C4 #2

Ausrüstung:

Eisausrüstung, 3 Fichtel-, 2 Messer-, 3 Profilhaken, 1 Firnanker, Schlingen, 2 13er Schrauben (nicht verwendet).

Zusätzlich sinnvoll: Hammer

Ergänzung zur Schwierigkeit:

„Hello woman of my dreams“: 435 Meter (6 gesicherte Seillängen) bis zur Abzweigung, M8, mehrfach solide M7, oft M5, Firn bis 70°, ein fixer Profilhaken

„Diva's Line“: 250 Meter (5 Seilängen), M5, oft M3-M4, Firn bis 60°, 90° Firn an der Austiegswechte, kein fixes Material

Absicherung: 
Alpin
Zustieg zur Wand:

Von der Malga Caldea bzw. von der alternativen Parkmöglichkeit steigt man entlang des Sommerweges Richtung Rifugio Guiseppe Garibaldi auf (3 Std.). Von der Hütte folgt man dem Weg S1 noch etwas Richtung Cima Gerabiladi und quert dann links über den Gletscher unter die Nordwand (2 Std.).

Höhe Einstieg: 

2800 m

Abstieg:

Vom Gipfel in nordöstlicher Richtung zum Passo degli Inglesi, 3311 m absteigen und durch eine Rinne nach Norden auf den Vedretta del Venerocolo Glescher mit der Aufstiegsspur absteigen. Über den Zustieg zurück zum Rif. Garibaldi (3 Std.) und weiter ins Tal (2 Std.).

Bemerkungen:

Die meisten Begehungen und das meiste Eis bekommt die Wand wohl Ende März bis April. Es gibt Bilder von Stellen, die bei uns M7 waren, aussehen wie 80° Eiskletterei. Mit dem obenstehenden Topo möchte ich darauf hinweisen, dass die Route bei entsprechend wenig Eis, wie es bei unserer Winterbegehung der Fall war, nicht nur so ein bisschen schwieriger wird.

Infostand: 

27.02.2017

Autor: 

Martin Feistl

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (12)

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