Westl. Marzell Spitze Nordwestwand

Eisklettern
Mittel
(1)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit 50°
Höhe Einstieg
Höhe Einstieg3200 m
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 200 m
1:30 Std.  /  9:10 Std.
AusrichtungNord
AusrichtungNord
Zustiegszeit
Zustiegszeit 3:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 4:40 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Westliche Marzell Spitze  (3540 m)
Charakter:

Gute Alternative zur Hinteren Schwärze Nordwand - kann von starken Gehern auch mit dieser kombiniert werden. Nach der Tour kann man noch die 250 Hm zum Similaun aufsteigen und über den Niederjochferner abfahren - so ergibt sich eine schöne Runde.

Genaue Routenbeschreibung:

Parkplatz Vent (zum Teil gebührenpflichtig!, 50ATS/Tag) - Martin-Busch-Hütte (ev. Similaunhütte) - Marzellferner - Westl. Marzell Spitze Nordwestwand - Similaun Joch (3349m) - Marzellferner - Martin-Busch-Hütte - Parkplatz.


Die Tour ist unten relativ flach und stellt sich gegen oben hin etwas auf - der Ausstieg ist meist blank. Zum Gipfel dann unschwierig über den Westgrat bzw. zuerst mit Ski auf dem Grafferner und dann kurz zum Gipfel hinauf.

Ausrüstung:

Hochalpine Eistour, kompl. Eisausrüstung und Seil sind erforderlich.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Firn bzw. Eis bis 50° - meist flacher. Abstieg über Similaunscharte führt über spaltenreiches Gletschergelände, empfehlenswert in Verbindung mit Ski.

Absicherung: 
Gut
Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz in Vent auf Strasse (ev. MTB!) zur Martin-Busch-Hütte (bei guter Schneelage kann man auch ab der Schäferhütte unten dem Bach entlange gehen). Weiter zum Marzellferner (heikles Moränengelände, besonders in der Nacht!) und dann in einem Rechtsbogen unter die Wand.

Höhe Einstieg: 

3200 m

Abstieg:

Entweder über das Similaunjoch zurück auf den Marzellferner (bei weinig Schnee sehr spaltig) oder die 250 Hm zum Similaun hinauf und über den gut gespurten Normalweg über den Niederjochfernern zurück zur Busch-Hütte und weiter ins Tal.

Kartenmaterial:

Alpenvereinskarte Nr. 30/1 Ötztaler Alpen Gurgl


ÖK 173 Sölden

Bemerkungen:

Nach Neuschneefällen die Lawinengefahr nicht unterschätzen! Vom Tal aus eine sehr lange Tour!!

Infostand: 

06.05.2004

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Mit dem Auto im Ötztal bis nach Vent, beim Sessellift (auf dem Hinteren Parkplatz) parken. Sollte der Parkplatz belegt sein, stellt man sein Auto am besten vor dem Ort ab und geht die 4 min zu Fuß.

Talort / Höhe:

Vent  - 1895 m

Bilder (17)

Übersicht, 
									Der Zustieg (orange), die Wand (rot) und der Weiterweg zum Gipfel (orange)., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Übersicht, Der Zustieg (orange), die Wand (rot) und der Weiterweg zum Gipfel (orange)., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Zustieg, 
									Beim Zustieg zur Busch-Hütte (Auf allen Bildern ist Andreas Riesner zu sehen)., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Zustieg, Beim Zustieg zur Busch-Hütte (Auf allen Bildern ist Andreas Riesner zu sehen)., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Canyon, 
									Wir sind ab der Schäferhütte unten dem Bach entlang - man spart sich ca. 20 min., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Canyon, Wir sind ab der Schäferhütte unten dem Bach entlang - man spart sich ca. 20 min., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Marzellferner, 
									Auf dem Gletscher, im Hintergrund das Aufstiegstal., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Marzellferner, Auf dem Gletscher, im Hintergrund das Aufstiegstal., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Anseilen, 
									Wir hatten wenig Schnee und gingen das letzte Stück am Seil zur Wand., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Anseilen, Wir hatten wenig Schnee und gingen das letzte Stück am Seil zur Wand., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Einstieg, 
									Kurz vor dem Einstieg - jetzt spürt man die 12 km Zustieg schon etwas..., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Einstieg, Kurz vor dem Einstieg - jetzt spürt man die 12 km Zustieg schon etwas..., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Wand, 
									Im Bereich der gut zugeschneiten ersten Randspalte (bei uns hatte es den Anschein, als ob oben noch eine große Querspalte wäre)., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Wand, Im Bereich der gut zugeschneiten ersten Randspalte (bei uns hatte es den Anschein, als ob oben noch eine große Querspalte wäre)., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Unterer Wandteil, 
									Schöner Trittschnee im unteren Teil (im Sommer sicher blank), 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Unterer Wandteil, Schöner Trittschnee im unteren Teil (im Sommer sicher blank), Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Schlussstück, 
									Im Schlussstück der Wand., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Schlussstück, Im Schlussstück der Wand., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Ausstieg, 
									Noch einmal im Blankeisteil am Ende der Wand, 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Ausstieg, Noch einmal im Blankeisteil am Ende der Wand, Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Ende, 
									Am Ende der Nordwand - oben ist ein flacher Grat - im Hintergrund der Aufstiegsweg zum Similaun., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Ende, Am Ende der Nordwand - oben ist ein flacher Grat - im Hintergrund der Aufstiegsweg zum Similaun., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Gipfelgrat, 
									Beim Aufstieg zum Gipfel (besser Ski und Rucksack mitnehmen - man kann oben über den Grafferner zum Similaunjoch abfahren)., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Gipfelgrat, Beim Aufstieg zum Gipfel (besser Ski und Rucksack mitnehmen - man kann oben über den Grafferner zum Similaunjoch abfahren)., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Gipfel, 
									Kurz vor dem Gipfel der Westl. Marzellspitze, 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Gipfel, Kurz vor dem Gipfel der Westl. Marzellspitze, Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Am Marzellferner, 
									Beim Zustieg mit Blick auf die Hintere Schwärze. Ganz rechts im Bild die Wand., 
										Foto: Andi Riesner

Am Marzellferner, Beim Zustieg mit Blick auf die Hintere Schwärze. Ganz rechts im Bild die Wand., Foto: Andi Riesner

Similaun, 
									Der Aufstieg zum Similaun - bei viel Schnee auch mit Ski möglich., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Similaun, Der Aufstieg zum Similaun - bei viel Schnee auch mit Ski möglich., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Wandmitte, 
									Blick nach oben, wo die Wand blank war., 
										Foto: Andi Riesner

Wandmitte, Blick nach oben, wo die Wand blank war., Foto: Andi Riesner

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