Don Bosco Grat - Wachau

Klettern
Mittel
(3)

Toureninfo

Auf der Gorge Harrisen Nadel
Diff.
Schwierigkeit 5
4+ obl.
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 290 m  /  300 Hm
3:00 Std.  /  3:45 Std.
Ausrichtung Süd Südwest
Ausrichtung Süd, Südwest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:15 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:30 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Vogelberg  (546 m)
Charakter:

Der kleine Bruder des inzwischen berühmten Wachauer Grates der Don Bosco Grat wurde erst jüngst von Wiener Kletter Herbert Nowy saniert und zählt nun zu den lohnendsten langen Klettereien in der Wachau. Der Don Bosco Grat beginnt mit einem steilen Kamin, hat zwei Elbsandstein 'Überfälle' und viele wunderbare Kletterstellen. Die Gehpassagen dazwischen stören das wunderbare Klettererlebnis kaum.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo!

Wichtig: Der Don Bosco Grat folgt den blauen Punkten und hat Bühler Haken. Die Kupfertafeln weisen auf die Route Donna Rossa

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Erich Weiermayer 11.4.2001

Seillänge: 

1 x 50 m

Expressschlingen: 

7

Klemmkeile: 

Grundsort.

Friends: 

Mittlere Größen

Ausrüstung:

Einfachseil, so kurz wie möglich min. aber 35 m. Mittlere Friends, KK-Grundsort., 7 Expr. Schlingen, Bandschlingen für Stand und Helm.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Zwei Stellen 5- , zwei Stellen 4, sonst leichter oft 2-3

Zustieg zur Wand:

Nach dem letzten Haus über die Bahn und auf dem Weg im Talgrund in den Wald hinein. Nach wenigen Minuten führt der Weg über Steinterrassen, kurz danach sieht man rechts eine markante Felswand. Der Einstieg ist bei dem ebenfalls markanten, engen Kamin.

Höhe Einstieg: 

300 m

Abstieg:

Vom Ausstieg kurz hinauf und dann links haltend zur Dürnsteiner Kanzel (512m), wenige Schritte nördlich der Kanzel geht westlich ein Steig hinunter, diesem Folgen. Er kreuzt 1x den Wachauer Grat (hier auf Steinmänner achten) und führt in 15 Min. zum Einstieg.

Bemerkungen:

Der Grundeigentümer gestattet die Ausübung des Klettersports mit in den Felswänden fix installiertem Sicherungsmaterial an den bisher bekletterten Felsen. Für den Bereich des Kummerstales wurde die folgende zeitliche Begrenzung vereinbart:

· Klettern nur zwischen 9:00 und 17:00 Uhr.

· Kletterverzicht von 15. 7. bis 14. 8.

Detailregelungen bezüglich einer Erkletterung des Wachauer Grates bzw. des Don-Bosco-Grates sind weiter unten angegeben.

Infostand: 

08.06.2022

Autor: 

Andreas Jentzsch

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (12)

Kommentare

06.04.2019 - 00:09

AW: Hochzillertal Winterklettersteig

Am 22.3.2019 um 05:50 Uhr (Winterzeit) Tourenbeginn bei -1°C unter klarem Himmel. Die Skiroute 17 ist schon seit geraumer Zeit von oben gesperrt, da im unteren Abschnitt kaum noch Schnee liegt. Insofern konnte ich ungestört dort bis Bärenbadboden rauf und von dort wieder runter. Schneeschuhe hatte ich ab Tiefenbach an- bzw. abgeschnallt.

Im Abstieg überholten mich 3 unverwüstliche junge Snowboardfahrer, welche die schneelosen Stellen im unteren Bereich „überhüpften“.

Der Klettersteig ist an und für sich wenig lohnend. Wenige Höhenmeter, wenig Länge, stets gleiche Aussicht. Bei viel Schnee ist das Seil für ein KS-Set wenig verwendbar, da es in den Hangpassagen dann verschneit ist. Einige Haltestangen wackeln schon 1 Jahr nach dem Bau. Besser wäre ein Doppelhalterungsprinzip wie angewendet beim Arlberger Winterklettersteig. Und das Sicherungsseil müßte höher über Grund fixiert werden, dann muss es auch nicht zu viel Schneelast tragen, welche auf die Ankerpunkte wirken. Der KS ist allerdings eine kurzweilige Ergänzung für jemanden, der eine höhenintensive Route über den Grat plant mit Schneeschuhen, oder Ski.

Wer den kurzen KS im Sommer steigen will, muß bedenken, dass die Seilbahnen nicht fahren. Insofern wäre Zufahrt über die Zillertaler Höhenstraße bis Bärenbadboden, oder Platzlalm zu planen (mit Auto, E-Bike, oder Velo).

Das grüne Bergbuch auf dem Wimbachkopf ist vom 12.8.2018 und bald voll. Wer bringt ein neues mit ?

Nach mir stiegen noch 2 Pärchen vom Kölner DAV in den KS ein, die mit SS liefen und mit der Seilbahn hinauf kamen. Als ich vom Wimbachkopf ging, trafen noch 2 Skitourengänger ein, die ebenfalls den Klettersteig probierten.

Wer mit den Seilbahnen als Fußgänger, bzw. SS-Läufer rauf und runterfahren will, zahlt € 22,00 für eine Retourfahrt. Die Bahnen fahren von 07:30 bis 16:00 Uhr bis 22.4. (Stand 2019).

am 22.3.2019: Bin mit Schneeschuhen von Aschau über Skiroute 17 / Piste 7 zum Hochzillertal Winterklettersteig. Abstieg über den Alpinsteig, Pisten 13, 5, 6 zur Skiroute 17 retour. Hat mich keinen Cent gekostet. Dauert nur. Beschreibung und Fotos dafür:

https://www.gipfelbuch.ch/gipfelbuch/detail/id/101854/Klettersteig/Wimbachkopf

25.02.2019 - 06:44

Im Skigebiet Hochzillertal ist NUR Tagespass möglich!

waren am 23.02.19 auf dem Winterklettersteig - sehr gute Bedingungen, macht Spaß (obwohl mit D selbst mit Skiern auf dem Rücken und Skistiefeln an den Füßen etwas zu schwer bewertet?) und lohnt sich sicher, wenn man dort sowieso pisteln geht.

ABER: es gibt im Skigebiet Hochzillertal keine reinen Tourengeher-Tickets oder Nur-Bergfahrten (ausschließlich für Wanderer OHNE Skier!! das wird angeblich auch überprüft!) - d. h., wenn man nur den Klettersteig und den Alpinsteig machen möchte, muss man trotzdem die vollen 54,- Euro für die Tageskarte berappen!  ganz schön heftig!  und damit lohnt sich der recht kurze Klettersteig dann vielleicht doch wieder nicht wirklich...

wir werden in Zukunft von der Hochfügener Seite aufsteigen, einen Gipfel machen und den Klettersteig auf der Kaltenbacher Seite einfach mit dranhängen...

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