Eisbärtour

Klettern
Mittel
(4)

Toureninfo

Tolle, leichte Wasserrillenplatten im Mittelteil.
Diff.
Schwierigkeit 5/5+
4 obl.
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 500 m  /  1380 Hm
4:30 Std.  /  9:30 Std.
Ausrichtung Ost
Ausrichtung Ost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:30 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:30 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Rotpalfen NO - Wand  (2367 m)
Charakter:

Eine abwechslungsreiche und sehr gut abgesicherte Kletterrei mit Plaisircharakter. Die Tour im festen Kalkgestein ist bestens mit Bohrhaken abgesichert. Klemmkeile sind nur nötig, wenn man etwas ängstlich ist. Bei jedem Stand wartet eine "kalte Überraschung" auf die Kletterer.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Karl-Heinz Annen, Sommer 2007.

Seillänge: 

2 x 50 m

Expressschlingen: 

8

Klemmkeile: 

Grundsort.

Ausrüstung:

2 X 50 m Seil, 8 Expressschlingen, Klemmkeile Grundsortiment

Bemerkung zu den Versicherungen:

Gut mit Bohrhaken abgesichert, Klemmkeile nur für eher ängstliche Kletterer notwendig.

Zustieg zur Wand:

Auf dem markiertem Wanderweg über die Schärtenalm in ca. 2 Stunden zur Blaueishütte. Von der Blaueishütte dem Wegweiser in Richtung Hochkalter / Schöner Fleck folgen. Beim Aufstieg zum „Schönen Fleck“ befindet sich auf ca. 1800 m am linken Wandaufschwung ein orangefarbener Pfeil. Vier Meter rechts davon ist der erste Standplatz.

Abstieg:

Vom letzten Standplatz über Schrofen und Steilgras leicht rechtshaltend aufwärts, bis man auf den markierten Steig zum Hochkalter / Wasserwandkopf trifft. Entlang diesem nordwärts absteigen und über den „Schönen Fleck“ in leichter Kletterei (I-II) zurück zum Einstieg. Über die Hütte zurück ins Tal. 

Stützpunkt:
Blaueishütte   2:00 Std.
Kartenmaterial:

Alpenvereinskarte Bayern Nr. 20, Lattengebirge, Reiteralm

Bemerkungen:

Keine Abseilpiste vorhanden. Im Notfall muss über die Tour abgeseilt werden, aber Achtung: Vom Standplatz am Fuß des Kamins darf nicht direkt nach unten abgeseilt werden, sondern über das nach schräg unten verlaufende Band zum dortigen Standplatz. Von diesem kann wieder in direkter Linie nach unten zum nächsten Standplatz (Messingtafel) und weiter zum Wandfuß (E) abgeseilt werden.

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (11)

Kommentare

16.07.2024 - 12:22

Lohnend bis zum letzten Schritt

Haben die Tour im Juli 2024 gemacht bei einem spitzen Wetterfenster. 

Die Tour ist anspruchsvoll, aber lohnend bis zum Schluß, es kommt natürlich ein bisschen darauf an, warum man in den Bergen klettern geht. Für uns ist es das Erlebnis Berg und hier bietet die Tour alles, was man sich wünschen kann. Man startet am Bergfuß, klettert abwechslungsreich durch viele Seillängen, kommt am Gipfel raus...der Abstieg über den Normalweg Hochkalter Richtung Schöner Fleck hat es nach den vielen Klettermetern dann nochmal in sich, besonders wenn man bis ins Tal absteigt.

Tolle Route, nicht immer ganz einfache Wegfindung, alpine Erfahrung nötig...schöne Idee mit den Eisbären, leider ist das Gipfelbuch nass geworden und ist wohl nicht zu retten...

29.07.2022 - 13:39

AW: Eisbärtour

Wunderschöne Tour bis zum "Eisbärchen", der Ausstieg nach oben über die Schrofen lohnt sich nicht.

An heißen Tage bietet es sich an erst eine Route auf der gegenüberliegenden Talseite zu machen (Waterpipe, Logic Line o.ä.) weil die frühs noch im Schatten liegen. Dann Abstieg über Schärtenspitzen Normalweg und rüber zum Eisbär. Der liegt nämlich dann Nachmittags im Schatten.

13.08.2018 - 17:00

AW: Eisbärtour

Lohnende Route mit gutem Fels und guter Absicherung. Nichts für heiße Tage, da den halben Tag in der Sonne.

03.08.2018 - 09:47

AW: Eisbärtour

Sehr schöne tour

25.06.2014 - 23:40

AW: Eisbärtour

Sehr gut abgesichert, großteils schönes Klettergelände mit vielen Platten. An der Schlüsselstelle gibts ausreichend Sicherheitsfeeling durch dichte Hakensicherung. Lediglich die schrofigen Schluss-Seillängen sind etwas weniger lohnend...

Mehr Infos gibts hier im Blogbericht:http://auffi.blogspot.co.at/2014/06/eisbartour-rotpalfen.html

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