Für Andi - Leonhardstein

Klettern
Mittel
(5)

Toureninfo

Die zweite 6er Stelle der Tour (vor dem Wandbuch).
Diff.
Schwierigkeit 6
6- obl.
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 320 m  /  620 Hm
4:00 Std.  /  6:30 Std.
AusrichtungSüd
AusrichtungSüd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:30 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Leonhardstein  (1452 m)
Charakter:

Schöne, lange und leichte Tour an der Südwand des Leonhardsteins. Unten ein paar grasige Passagen, dafür im oberen Teil sehr schöner, perfekt griffiger Fels. Die letzte Seillänge ist - je nachdem wie nahe man an den Haken klettert - die Schlüsselstelle. Nicht ganz so schön wie die "Flora Bohra" - wenn dort aber viel Betrieb ist eine gute Alternative!

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Christine und Stefan Feistl, 24.11.2012. Zur Erinnerung des am 02.04.2004 am Blassengrat im Wetterstein tödlich verunglückten Andi Hirschvogel.

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

12

Klemmkeile: 

Grundsort

Ausrüstung:

1 x 60 m Seil, Kletterausrüstung und Helm; 12 Expresschlingen.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Die Route ist sehr gut abgesichert, aber kein Superplaisir. In den ganz leichten, grasigen Abschnitten weite Abstände.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Passagen 6, meist so um 5 bis 6-. Die letzte Seillänge ist die anstrengendste. In der letzten Seillänge gibt es eine Direktvariante (2 BH, 7-/7, glatter Fels).

Zustieg zur Wand:

Man folgt dem Forstweg in Richtung Schwarztennalm, etwas vor der Alm bei einem Strommasten zweigt rechts ein Forstweg in Richtung Leonhardstein ab. Diesem folgt man, bis der Wanderweg in Richtung Gipfel abzweigt. Man überquert nach dem Forstweg einen kleinen Bach (dort Rucksack- und Bikedepot, wenn man nicht das ganze Material durch die Tour tragen will), danach rechts unterhalb der Felsen auf einem Pfad an die Südseite des Leonhardsteins. Die Tour beginnt unterhalb eines kleinen Überhangs (Bohrhaken am Einstieg und Bohrhaken über der Kante des Überhangs sind gut sichtbar).

Abstieg:

Vom Gipfel an der Nordseite auf dem markierten Weg hinunter zum Forstweg (einmal im unteren Teil nach links, nicht in Richtung Kreuth nach rechts). Auf dem Forstweg zurück zum Parkplatz.

Bemerkungen:

Bei Nässe sind die grasigen Passagen, die immer wieder in der Tour vorkommen, kein Genuss. Nach Regentagen besser einen trockenen Tag abwarten.

Für den Zu- und Abstieg ist ein Mountainbike hilfreich.

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Mit dem PKW vorbei am Tegernsee nach Kreuth zum Parkplatz Schwarztennalm (ca. 4 km nach bzw. vor Kreuth). Von Achenkirch in Richtung Kreuth bis zum Parkplatz Schwarztennalm.

Talort / Höhe:

Kreuth  - 772 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz Schwarztennalm  - 860 m

Bilder (12)

Übersicht: Die Nr. 5 ist die "Für Andi". Foto: Martin Feistl

Übersicht: Die Nr. 5 ist die "Für Andi". Foto: Martin Feistl

Der kleine Überhang in der ersten Seillänge.

Der kleine Überhang in der ersten Seillänge.

Das Ende der ersten Seillänge.

Das Ende der ersten Seillänge.

Viel Botanik in der zweiten Seillänge.

Viel Botanik in der zweiten Seillänge.

Tolle Platten in der dritten Seillänge.

Tolle Platten in der dritten Seillänge.

Die erste 6er Stelle im oberen Teil der Tour.

Die erste 6er Stelle im oberen Teil der Tour.

Die Wasserrillen vor dem Querband

Die Wasserrillen vor dem Querband

Der Fels ist dort mehr als perfekt.

Der Fels ist dort mehr als perfekt.

Auf dem großen Querband geht man nach rechts.

Auf dem großen Querband geht man nach rechts.

Die zweite 6er Stelle der Tour (vor dem Wandbuch).

Die zweite 6er Stelle der Tour (vor dem Wandbuch).

Die letzte Seillänge an der schweren, glatten Variante.

Die letzte Seillänge an der schweren, glatten Variante.

Der Ausstieg etwas unterhalb des Gipfels.

Der Ausstieg etwas unterhalb des Gipfels.

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