Goldhaube
Toureninfo

Topos
Standort / Karte
Tourenbeschreibung
Großteils traumhafte und genussreiche rauhe griffige Plattenkletterei. Die Route wurde von unten durchstiegen, alle BH wurden aus der Kletterstellung gesetzt.
siehe Topo!
Erste Begehungam 22. Juni 2003 durch Kühberger Rudolf, Forchthammer Gerald und Geistlinger Peter.
2 x 50 m
10
Grundsort.
Grundsort.
Friends zusätzlich anwendbar. Doppelseil. Helm wird dringend empfohlen!!!
Alle notwendigen Sicherungen sind vorhanden. Die Route ist mit silbernen Laschenbolts ausgestattet. Friends zusätzlich anwendbar.
7- (2 Passagen), meist meist V - VI+
Vom Parkplatz Arthurhaus (gebührenpflichtig) über den breiten Weg zur Mittenfeldalm. Von dort weiter über den Hochkönigsteig Richtung Matrashaus. Den Weg verfolgt man bis ca. 1900m. Dort führt aus einer breiten Grasmulde ein kleiner Wiesensteig nacht rechts hinaus auf einen Grasrücken. Dann weiter durch die breite Mulde, rechts um einen Felsaufbau (P.2054m) herum über ein schmales Steiglein (Steinmänner) in das Kar unterhalb des Flachfeldes. Links über Schuttriese (Steig sichtbar) hinauf zur Südwand und nach links zum Einstieg. (1,5 Stunden).
Einstieg: Ganz links unterhalb des markanten Plattenschusses des Flachfeldes, fast unterhalb des Alpingendarmerieweges. Hinter dem Schneefeld (meist bis Juni), rechts des Einstieges zur Route 401, knapp rechts einer überdachten Verschneidung bei einer glatten weißen Platte (silberne BH).
2200 m
Über Abseilpiste knapp rechts der Route 5 mal Abseilen (Doppelseil)
Von Rudi Kühberger wurden bei der Sanierung im Oktober 2004 in den ersten 4 Seillängen 11 neue Zwischenbohrhaken und 1 Standbohrhaken zusätzlich gesetzt und zwei riesige dubiose Schuppen entfernt. Die Route zählt jetzt sicherlich zu den besten Routen (7- obligat) im Hochköniggebiet!!!
22.06.2004
Rudi Kühberger
Kommentare
nette Schlüsselstelle
Martinswandtypische kurze Zu-und Abstiege. Leider teilweise nass vom Regen am Vortag.
Die Route ist recht inhomogen. Meistens sucht sie sich den leichtesten Weg durch die Wand aber an den Schlüsselstellen (6er Quergang in der zweiten SL und die 6+ Platte in der siebten SL) gehts gezwungen durch den schweren Teil. In der 6+ Platte waren aber sehr coole Züge an schlechten Leisten und einem Einfingerloch. Die restliche Kletterei war eher durschnittlich spannend.
Absicherung ist immer gut.
AW: Kaiser Max Spätlese - Martinswand
Wir fanden die Route nicht lohnenswert. Man klettert 90% der Zeit quer durch brüchige Bänder auf 3er 4er Gelände, dabei die Traverse am Anfang der 2 Seillänge und die Platte in der 7 sind um einiges anspruchsvoller als der Rest der Route. Die Route sucht sich immer der leichteste weg voran, dann fragt man sich in der 7 Seillänge warum man plötzlich doch auf die Platte abbiegt. Unlogischer Verlauf und lohnenswert sind wirklich nur 2 Züge in der Platte der 7 SL. Jede andere Route an der Martinswand die ich bisher geklettert bin ist besser.
AW: Kaiser Max "Spätlese"
Gut geputzte und sanierte Route. Ideal in Kombination mit Maxl´s Krone.