Jölli-Precht Gedenkweg

Klettern
Schwer
(1)

Toureninfo

Stefan Stadler in der 4 SL oberer Teil, VIII+, Ao,   Foto Wallinger H
Diff.
Schwierigkeit 9
8 obl.
Absicherung
AbsicherungMittel
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 720 m  /  1700 Hm
11:00 Std.  /  16:15 Std.
AusrichtungNordwest
AusrichtungNordwest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:15 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 3:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Hochkogel NW-Wand  (2283 m)
Charakter:

Schwierige alpine Sportklettertour!

Psychisch teilweise relativ anspruchsvoll!! Im Gelände zwischen IV und VI+ sind längere Hakenabstände zu erwarten!

Genaue Routenbeschreibung:

Insgesamt 17 Seillängen, wobei nur wenige Seillängen für "Entspannung" sorgen...

Genaueres siehe im Topo und im Übersichtsfoto mit Routen.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Hans Wallinger, Stefan Stadler, Tatjana Gugganig, Sepp Lechner, Manfred Nagl und Lisa Sachsenhofer.

Seillänge: 

2 x 50 m

Expressschlingen: 

12

Klemmkeile: 

Kleine Sortiment

Friends: 

1 Omegafreind Gr. 3 genügt. + Für die 1.SL. Friend Gr. 3,5 nützlich!

Ausrüstung:

Ausrüstung für eine alpine Sportklettertour. Helm und 2x 50m Seile zum Abseilen.

Für die 1. SL. (wenn nass) ist zusätzlich ein Friend Gr. 3,5 nützlich. Sonst reicht ein "Omega Gr. 3"

Bemerkung zu den Versicherungen:

Bohrhakenabsicherung mit ganz wenigen zusätzlich angebrachten Knotenschlingen, Kopfschlingen und einige Klemmkeile.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Schwierigkeiten sind meist zwischen VI bis VII, 6 Seillängen im achten Grad...

Der VIII Grad sollte schon beherrscht werden!! Bei der Tour handelt es sich um eine alpine Sportklettertour, bei der im leichteren Gelände mit größeren Hakenabständen zu rechnen ist! Mobile Sicherungsgeräte können aber nur selten gut angebracht werden. In den schwierigen Längen unmöglich..

Zustieg zur Wand:

Durch das gesamte Schotterwerk gehen, bis zu einem Wasserfall. Dort beginnt mit Seilsicherungen der Aufstieg. Die Stahlstifte bzw. Seilsicherungen entlang bis oberhalb des Wasserfalles. Oberhalb dann nach ca. 50 m rechts über steile Schutthalde zum Wald hinauf. Dann den Steigspuren zuerst leicht nach links und. anschließend gleich wieder nach rechts folgen. Grundsätzlich immer den Rücken entlang. Es sind später immer wieder kurze Seilversicherungen angebracht und die Latschen wurden ausgeschnitten. Der obere anstrengendere Teil des Weges ist relativ leicht zu finden. Es wird aber für den Abstieg auf jeden Fall ein Stirnlampe empfohlen!!

Höhe Einstieg: 

1500 m

Abstieg:

Am Besten gleich über die Route (Abseilpiste siehe auch Topo) abseilen. Neue gute Abseilpiste!!

Möglichkeit 2: Vom Gipfel zur Eisriesenwelt in ca. 1 Stunde (1,30 St. bis zum Parkplatz; letzte Tallfahrt um ca. 18.00 Uhr), dann sollten aber vorher dort ein zweiter PKW abgestellt werden

Kartenmaterial:

Alpenvereinskarte Nr. 13, Tennengebirge

Infostand: 

04.09.2015

Autor: 

Hans Wallinger

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Auf der Tauernautobahn bei Stegenwald / Paß Lueg abfahren, nach dem Kreisverkehr Richtung Werfen und gleich nach ca. 100 m bei der Einfahrt in die Schottergrube Deisl parken. Es wird auch das Einfahren in das Werksgelände gestattet, aber auf eigene Gefahr wegen Sprengungen etc... man spart sich nur ca. 10 min Fußmarsch..

Talort / Höhe:

Stegenwald  - 550 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Stegenwald, Schottergrube Deisl  - 550 m

Bilder (21)

Übersicht Hochkogel NW Wand

Übersicht Hochkogel NW Wand

Stefan Stadler in der 4 SL oberer Teil, VIII+, Ao,   Foto Wallinger H

Stefan Stadler in der 4 SL oberer Teil, VIII+, Ao, Foto Wallinger H

Nagl Manfred beim Zustieg....Der Einstieg ist gleich erreicht..

Nagl Manfred beim Zustieg....Der Einstieg ist gleich erreicht..

Hans in der ersten SL. Tolle VI er Rissverschneidung. Es ist noch sehr weit...

Hans in der ersten SL. Tolle VI er Rissverschneidung. Es ist noch sehr weit...

Hans bei der 1. Beg.  in der 3 SL, VII+

Hans bei der 1. Beg. in der 3 SL, VII+

Am Anfang der 4 SL VI+

Am Anfang der 4 SL VI+

Hans in der 4 SL VIIer Stelle, Bei der 1. Beg. Foto Nagl Manfred

Hans in der 4 SL VIIer Stelle, Bei der 1. Beg. Foto Nagl Manfred

Stefan Stadler in der 4 SL oberer Teil, VIII+, Ao,   Foto Wallinger H

Stefan Stadler in der 4 SL oberer Teil, VIII+, Ao, Foto Wallinger H

Mit Stef konnte ich an einem Tag 4 neue SL bohren. (insgesamt 10 SL klettern!!

Mit Stef konnte ich an einem Tag 4 neue SL bohren. (insgesamt 10 SL klettern!!

Gugganig Tatjana . auch eine harte Mitkämpferin am 4 Stand, War eher ungemütlich,für sie,,

Gugganig Tatjana . auch eine harte Mitkämpferin am 4 Stand, War eher ungemütlich,für sie,,

4 SL, sehr schwierige steile Plattenkletterei.

4 SL, sehr schwierige steile Plattenkletterei.

"Tati" voll in aktion..

"Tati" voll in aktion..

Tati kurz vor dem ersehnten 5 Stand. Bis zum Schluss sehr schwieriger Quergang.

Tati kurz vor dem ersehnten 5 Stand. Bis zum Schluss sehr schwieriger Quergang.

Abseilen im steilen Gelände macht immer Spass.. (Abseilpiste)

Abseilen im steilen Gelände macht immer Spass.. (Abseilpiste)

Hans bei der 1. Beg. in der 10. SL. VII+ Stelle,

Hans bei der 1. Beg. in der 10. SL. VII+ Stelle,

Nach der 10 SL   Dös wird heint nu gscheit schwa..

Nach der 10 SL Dös wird heint nu gscheit schwa..

Hans beim kämpfen am Anfang der 15 SL.  Bis  VIII+....

Hans beim kämpfen am Anfang der 15 SL. Bis VIII+....

Lechner Sepp und Hans  endlich wieder einmal am Gipfel.

Lechner Sepp und Hans endlich wieder einmal am Gipfel.

Hans Peter Untermoser bei der 2. Beg. in der 8 Seillänge, VIII, A0, Foto Hans W.

Hans Peter Untermoser bei der 2. Beg. in der 8 Seillänge, VIII, A0, Foto Hans W.

HP Untermoser in der 15 SL. bei der 2. Beg.. VIII+

HP Untermoser in der 15 SL. bei der 2. Beg.. VIII+

Der "HPU"  natürlich a  a guata Alpinpolizist..

Der "HPU" natürlich a a guata Alpinpolizist..

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