Platteneuphorie - Nockplatte
Toureninfo

Topos
Standort / Karte
Tourenbeschreibung
Sicherlich die schönste, kompakteste Plattenführe im Sengsengebirge und gesamten Toten Gebirge. Reine Platten- und Wasserrillenkletterei. Mit Bohrhaken durchgehend, gut abgesichert. Standplätze zwei Bohrhaken (erster Stand = Sanduhr und BH). Immer direkt in Falllinie der Haken ansteigen.
HG Sektion Linz
1 x 50 m
10
Einfachseil 50 m, 10 Express und 2 Sanduhrschlingen
Die Route wurde saniert und hat jetzt Plaisircharakter.
Die benachbarten Routen Direttissima und Platten Schwein sind alpin und in den Platten kaum abzusichern. Hier sind extrem weite Stürze möglich!
Normalweg zum Hohen Nock vom Rettenbachtal aus. Bis zur Markierung 31/H auf Stein ansteigen. Ca 1 ¼ Stunden. Dann links abzweigen Richtung Hagler. Diesem Steig folgen bis zur Markierung 28/H. Dort nach rechts dem ausgeschnittenen Weg durch Latschengassen folgen. Steinmänner leiten direkt zum Wandfuß. Ca. 2 Stunden.
1800 m
Vom Gipfel (Wandbuch) Richtung Hoher Nock zu einem Schartl. 50 Meter I bis II abklettern und zum Wandfuß zurück queren. Zeit ca. 15 min und über Zustieg zurück.
19.05.2023
Michael Poltura
Kommentare
AW: Platteneuphorie
Die Zugstiegsbeschreibung stimmt überhaupt nicht.
Die Markierungen 31/H und 28/H gibt es nicht oder nicht mehr. Auch die Zugstiegszeit mit 2:00 ist nur möglich, wenn man sehr schnell geht und im flacheren Gelände läuft. Auch die Abstiegszeit mit 1:45 ist nur zu schaffen, wenn man permanent läuft. Normalerweise benötigt man für den Abstieg ca. 2:30.
Am Besten findet man die erste Abzweiung Richtung Hagler indem man nach ca. 1:30 nach einer gelben Tafel ausschau hält, auf der die Hohe Nock und das Rettenbachtal angeschrieben sind. Einen Wegweiser zum Hagler gibt es nicht. Die Tafel befindet sich am Linken Wegrand und hinter dieser geht auch links der Weg zum Hagler weg. Der Weg ist in der Austria Map des Bundesamtes für Eich und Vermessungswesen eingezeichnet(Findet man auf Bergfex oder in der Handyapp Amap Mobile).
Die nächte Abzweigung ist noch schwieriger zu finden. Nach ca. 15 Minuten geht rechts direkt nach einem Steinmännchen ein Weg direkt Richtung Hohe Nock weg. Dort befindet sich jedoch werder eine Markierung noch ein Wegweiser. Sollte man noch nicht abgebogen sein und die Nockplate bereits sehen, dann ist man auf jeden Fall zu weit gegangen. Der Weg fällt beim hinaufgehen auch nicht besonders auf. Wir haben diesen erst beim Zurückgehen gefunden. Nach ca. 5 Minuten auf dem Weg sollte man die Nockplatte sehen und auch schon direkt drauf zugehen.
Zusammengefasst:
Für Zugstieg ca. 2:45 einrechnen und nach ca. 1:30 bei der gelben Tafel links abbiegen Richtung Hagler und nach ca. 15 Minuten direkt nach einem Steinmännchen rechts abbiegen Richtung Nockplatte. Auf diesem Weg geht man dann ca. 1 Stunde bis zum Einstieg.
AW: Platteneuphorie
Topo passt. Abstieg ist ebenfalls richtig beschrieben. Kein Abseilen. Alternativ kann auch zum Hohen Nock weiter gewandert und über den Wanderweg abgestiegen werden.
AW: Platteneuphorie
Hallo. Ich wollte nur mal kurz fragen ob die Topo soweit aktuell ist und die Wertungen, und ob am ende abgeseilt werden muss oder ob man runter wandern kann.
Danke :)
AW: Platteneuphorie
wunderschön. des gibt morgen an muskelkater...
2h30 zustieg, würd ich sagen..., bissl kräulen, rüber zum hohen Nock und in 1h45 zurük zum Auto.
dazwischen noch a bissl am gipfel schlafen. Fein :-)
AW: Platteneuphorie
Zustieg deutlich mehr als 2 Stunden, eher 3, für weniger sportliche Personen.
AW: Platteneuphorie
Herrliches Klettern auf grandiosen Platten - wirklich sehr schönes Plaisirklettern.
Mehr Infos zu der Tour hier in meinem Blogbericht:
http://auffi.blogspot.co.at/2014/06/platteneuphorie.html