Rissverschneidung - Trogkofel Südwandpfeiler

Klettern
Mittel
(1)

Toureninfo

Blick zum vierten Stand
Diff.
Schwierigkeit 6
6 obl.
Absicherung
AbsicherungMittel
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 105 m  /  400 Hm
2:30 Std.  /  4:30 Std.
AusrichtungSüdostSüd
AusrichtungSüdost, Süd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:00 Std.
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Trogkofel/Creta di Aip  (2279 m)
Charakter:

Wie bei allen Touren in der Südwand bzw. am Südwandpfeiler findet man auch hier kompakten Kalk. Die Route ist von den Schwierigkeiten her gesehen relativ homogen, wobei es in der 3. bzw. auch in der 4. Seillänge Varianten nach rechts gibt. Die Stände sind mit zumindest einem Bohrhaken versehen, auch als Zwischensicherungen findet man solche (leider). In Summe eine schöne semialpine Tour, vor allem im Frühjahr und im späten Herbst kann man hier fein klettern. Wer Lust auf mehr hat, kann noch benachbarte Touren draufpacken!

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo!

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Sepp Szöke, Walter Dauschan, 1987

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

10

Ausrüstung:

Kletterausrüstung, 10 Expressschlingen, Schlingenmaterial, Satz Friends bis 2

Bemerkung zu den Versicherungen:

RS2; Mix aus Haken, Sanduhren und Bohrhaken; zumindest 1 Bohrhaken als Stand

Zustieg zur Wand:

Von der Rudnigalm (1622m) über die Schotterstraße für etwa 500 Meter in südliche Richtung. Wenige Meter nach dem Bach geht man über die Skibrücke und folgt der Skipiste hinauf zur Bergstation der Trogkofelbahn (2020m). Links an der Bergstation vorbei überschreitet man den Kamm und gelangt so auf den Kärntner Grenzweg (KGW), der gleichzeitig der Karnische Höhenweg (Nr. 403) ist. Auf diesem etwa einen halben Kilometer in westlicher Richtung weiter, bis man den Südostpfeiler erreicht (Markante Platte am Einstieg). Besonders markant ist das Dach der Bogenverschneidung, das sich etwas rechts der Route befindet.

Anmerkung: Mit dem E-Bike kann man den Zustieg noch schneller und kraftsparender angehen! Von der Rudnigalm in südlicher Richtung um den Speicherteich herum, dann in nordwestlicher Richtung über die Skipiste bis zur Bergstation. Dort das Rad deponieren.

Höhe Einstieg: 

1900 m

Abstieg:

Vom letzten Stand am Block etwas nach rechts herum. Hier befindet sich der Abseilstand. Nun dreimal 25m Abseilen (Niro-Stände, markiert). Nach dem Abseilen über die Wiese/Schotter zum Weg (Nr.403, ca. 2min.)

Infostand: 

10.05.2023

Autor: 

Hannes Haberl

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Villach oder Kötschach-Mauthen über die Gailtal-Straße B111 bis zur Abzweigung der Nassfeld-Straße B90. Nach Tröpolach, wo man nach rechts Richtung Rattendorf abbiegt und am westlichen Ortsende dem Schild nach Schlanitzen folgt. Von Schlanitzen führt eine Schotterstraße zur Rudnigalm.

Mit Öffis: Mit der Bahn nach Hermagor und weiter mit dem Bus (Linie 5057, nur Mo-Fr während der Sommerferien) bis Nassfeld Sonnleitn.

Talort / Höhe:

Tröpolach  - 600 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Rudnigalm  - 1622 m

Bilder (6)

Übersicht Trogkofel mit den Klettersektoren
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										Foto: Hannes Haberl

Übersicht Trogkofel mit den Klettersektoren , Foto: Hannes Haberl

Zustieg am Karnischen Höhenweg
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										Foto: Hannes Haberl

Zustieg am Karnischen Höhenweg , Foto: Hannes Haberl

Einstiegsplatten, Tour links des markanten Schattens.
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										Foto: Hannes Haberl

Einstiegsplatten, Tour links des markanten Schattens. , Foto: Hannes Haberl

Die Rissverschneidung ist rechts vom Kletterer im Bild
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										Foto: Hannes Haberl

Die Rissverschneidung ist rechts vom Kletterer im Bild , Foto: Hannes Haberl

Blick zum vierten Stand
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										Foto: Hannes Haberl

Blick zum vierten Stand , Foto: Hannes Haberl

Der letzte Abseiler in der Schlucht
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										Foto: Hannes Haberl

Der letzte Abseiler in der Schlucht , Foto: Hannes Haberl

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