Aktenzeichen XY - Trogkofel Südwandpfeiler

Klettern
Mittel
(1)

Toureninfo

Überstieg in der 1. Seillänge
Diff.
Schwierigkeit 7+
7- obl.
Absicherung
AbsicherungSehr gut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 110 m  /  400 Hm
2:00 Std.  /  4:00 Std.
AusrichtungSüdostSüd
AusrichtungSüdost, Süd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:00 Std.
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Trogkofel/Creta di Aip  (2279 m)
Charakter:

Wie bei allen Touren in der Südwand bzw. am Südwandpfeiler findet man auch hier kompakten Kalk. Die Schlüssellänge hebt sich gegenüber den anderen Längen schwierigkeitstechnisch ab, ist aber gut eingebohrt. Vor allem im Frühjahr und im späten Herbst kann man hier fein klettern. Wer Lust auf mehr hat, kann noch benachbarte Touren draufpacken!

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo!

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Harald Assinger, 2010

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

10

Ausrüstung:

Kletterausrüstung, 10 Expressschlingen, Schlingenmaterial

Bemerkung zu den Versicherungen:

S1+ ; Bohrhaken als Zwischensicherung, Stände mit je 2 Bohrhaken.

Zustieg zur Wand:

Von der Rudnigalm (1622m) über die Schotterstraße für etwa 500 Meter in südliche Richtung. Wenige Meter nach dem Bach geht man über die Skibrücke und folgt der Skipiste hinauf zur Bergstation der Trogkofelbahn (2020m). Links an der Bergstation vorbei überschreitet man den Kamm und gelangt so auf den Kärntner Grenzweg (KGW), der gleichzeitig der Karnische Höhenweg (Nr. 403) ist. Auf diesem etwa einen halben Kilometer in westlicher Richtung weiter, bis man den Südostpfeiler erreicht (Markante Platte am Einstieg). Besonders markant ist das Dach der Bogenverschneidung, das sich etwas rechts der Route befindet.

Anmerkung: Mit dem E-Bike kann man den Zustieg noch schneller und kraftsparender angehen! Von der Rudnigalm in südlicher Richtung um den Speicherteich herum, dann in nordwestlicher Richtung über die Skipiste bis zur Bergstation. Dort das Rad deponieren.

Höhe Einstieg: 

1900 m

Abstieg:

Vom letzten Stand am Block etwas nach rechts herum. Hier befindet sich der Abseilstand. Nun dreimal 25m Abseilen (Niro-Stände, markiert). Nach dem Abseilen über die Wiese/Schotter zum Weg (Nr.403, ca. 2min.)

Infostand: 

10.05.2023

Autor: 

Hannes Haberl

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Villach oder Kötschach-Mauthen über die Gailtal-Straße B111 bis zur Abzweigung der Nassfeld-Straße B90. Nach Tröpolach, wo man nach rechts Richtung Rattendorf abbiegt und am westlichen Ortsende dem Schild nach Schlanitzen folgt. Von Schlanitzen führt eine Schotterstraße zur Rudnigalm.

Mit Öffis: Mit der Bahn nach Hermagor und weiter mit dem Bus (Linie 5057, nur Mo-Fr während der Sommerferien) bis Nassfeld Sonnleitn.

Talort / Höhe:

Tröpolach  - 600 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Rudnigalm  - 1622 m

Bilder (9)

Übersicht Trogkofel mit Kletter-Sektoren
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										Foto: Hannes Haberl

Übersicht Trogkofel mit Kletter-Sektoren , Foto: Hannes Haberl

Zustieg am Karnischen Höhenweg, der Südwandpfeiler vorne links
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										Foto: Hannes Haberl

Zustieg am Karnischen Höhenweg, der Südwandpfeiler vorne links , Foto: Hannes Haberl

Einstiegsplatten, der Einstieg etwas weiter rechts
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										Foto: Hannes Haberl

Einstiegsplatten, der Einstieg etwas weiter rechts , Foto: Hannes Haberl

Überstieg in der 1. Seillänge
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										Foto: Hannes Haberl

Überstieg in der 1. Seillänge , Foto: Hannes Haberl

Geiler Fels an der Schlüsselstelle
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										Foto: Hannes Haberl

Geiler Fels an der Schlüsselstelle , Foto: Hannes Haberl

3. Seillänge
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										Foto: Hannes Haberl

3. Seillänge , Foto: Hannes Haberl

Eine steile Seillänge (Nr. 3)
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										Foto: Hannes Haberl

Eine steile Seillänge (Nr. 3) , Foto: Hannes Haberl

Oben hinaus purer Genuss
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										Foto: Hannes Haberl

Oben hinaus purer Genuss , Foto: Hannes Haberl

Letzter Abseiler in der Schlucht
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										Foto: Hannes Haberl

Letzter Abseiler in der Schlucht , Foto: Hannes Haberl

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