Sensation - Aipl-Pfeiler

Klettern
Mittel
(1)

Toureninfo

Rotzeplatte
Diff.
Schwierigkeit 7+
Absicherung
AbsicherungMittel
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 300 m  /  800 Hm
4:30 Std.  /  6:45 Std.
AusrichtungSüd
AusrichtungSüd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:15 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Aipl-Pfeiler  (1300 m)
Charakter:

Neue 10 Seillängen Route durch die Salwand an der Wendelsteinbahn. Die Tour verläuft im rechten Wandteil des Aiplpfeilers über große Platte und einen Wulstüberhang. Die Erschließung wurde von unten ohne vorheriges Erkunden der Wand in 7 Tagen durchgeführt. Dabei kamen Normalhaken (hinterlassen), Bohrhaken, ein Sortiment Camalots (0,3 – 3), 10 Expressen und etliche Bandschlingen zum Einsatz.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Florian Burggraf, Klaus Zehetner, Josef Thalhauser, Stefan Rose

Mathias Spintzcyk

Seillänge: 

2 x 50 m

Expressschlingen: 

10

Klemmkeile: 

Keine

Friends: 

Camalots 0,3 - 3

Ausrüstung:

10 Express, 2 x 50 Doppelseil, Camalots 0,3 - 3 und Bandschlingen. Zur besser Absicherung können Klemmkeile nichts beitragen, lediglich die angegebenen Camalots lassen sich gut verwenden.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Alles im Vorstieg angebracht. Ist mobile Absicherung gut möglich steckt fast nichts!

Zustieg zur Wand:

Zur Wand gelangt man über die Forststrasse von St. Margarethen hinauf zur Mitteralm. Nach der Station Aipl folgt man der Fahrtstrasse rechts hoch, bis nach ca. 50 m ein Forstweg abzweigt (Windbruchgebiet!). Ab dem Aiplsee (markanter Krater) markieren Steinmänner den Steig rechts vom See durch den Wald und Geröll hinauf zum Wandfuß. Der Einstieg befindet sich auf einem schrägen Band bei einigen Bäumen, der Routenname ist angeschrieben. (Zustiegsdauer: ca. 1h 15min)

Höhe Einstieg: 

1300 m

Abstieg:

Über Abseilpiste (siehe Topo): Vorsicht: Ein Abseilen über die Tour ist nach der 5. SL nicht mehr möglich! Der erste Abseilhaken (große Ringöse) befindet sich vom Gipfelbuch ca. 20m den Grat in Richtung Inntal hinab absteigend.

Bemerkungen:

Durch diese Tour konnte der Gipfel des Aipl-Pfeilers zum ersten Mal bezwungen werden (Erstbesteigung des Gipfels) ! Auf dem Gipfel wurde von den Erstbesteigern ein Gipfelbuch installiert und eine bunte Überraschung.


Achtung: Bei der Tour handelt es sich um keine Sportklettertour, sondern um eine ernst zu nehmende, alpine Unternehmung, für die großes klettertechnisches Können und alpine Erfahrung unbedingt nötig ist!

Infostand: 

02.09.2007

Autor: 

Florian Burggraf

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Autobahn Rosenheim-Innsbruck, an der Ausfahrt Brannenburg fährt man ab. Weiter nach Brannenburg hinein und dort in Richtung Wendelsteinbahn (ist angeschrieben). Nach den Sportanlagen der Realschule (rechte Seite) geht es dann rechts hoch nach St. Margarethen mit der bereits deutlich sichtbaren Aussichtskirche (ist angeschrieben). Wichtig: Bereits bei der Kirche parken, weiter hinten gibt es keine Parkmöglichkeiten mehr. Von hier aus geht es dann zu Fuß oder mit dem Bergradl weiter auf der asphaltierten Strasse, bis nach ca. 500m rechts hoch die Forststraße zur Mitteralm hinauf führt (ist angeschrieben).


Alternativ kann man auch mit der Wendelsteinzahnradbahn zur Station Aipl fahren (Bedarfshaltestelle); Kostenpunkt für die einfache Fahrt sind 8€!!! Von dort sind`s dann nur mehr knapp 20 min Zustieg zur Wand.

Talort / Höhe:

Branneburg  - 500 m

Bilder (7)

Übersicht, 
									Der Aiplpfeiler in der Salwand mit der Route., 
										Foto: Florian Burggraf

Übersicht, Der Aiplpfeiler in der Salwand mit der Route., Foto: Florian Burggraf

Rotzeplatte

Rotzeplatte

Beim Bohren, 
									Unser mehrfacher "Opa" Klaus Zehetner bei der Erschließung der "Opaplatte"!, 
										Foto: Florian Burggraf

Beim Bohren, Unser mehrfacher "Opa" Klaus Zehetner bei der Erschließung der "Opaplatte"!, Foto: Florian Burggraf

Rotzeplatte, 
									Matschke in der kniffeligen "Rotzeplatte"., 
										Foto: Florian Burggraf

Rotzeplatte, Matschke in der kniffeligen "Rotzeplatte"., Foto: Florian Burggraf

Schlachtplatte, 
									Die "Schlachtplatte" bietet Klettergenuss vom Feinsten bei etwas sparsamer Absicherung!, 
										Foto: Florian Burggraf

Schlachtplatte, Die "Schlachtplatte" bietet Klettergenuss vom Feinsten bei etwas sparsamer Absicherung!, Foto: Florian Burggraf

Gwamperter Burgiriss, 
									Im "gwamperten Burgiriss" heißt es "dro bleibm"., 
										Foto: Florian Burggraf

Gwamperter Burgiriss, Im "gwamperten Burgiriss" heißt es "dro bleibm"., Foto: Florian Burggraf

Team, 
									Das Team der Erstbegeher: Flo (vorne); Matschke; da Bua; Thali; Opa Klausi (v.l.), 
										Foto: Florian Burggraf

Team, Das Team der Erstbegeher: Flo (vorne); Matschke; da Bua; Thali; Opa Klausi (v.l.), Foto: Florian Burggraf

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