Sunnawind

Klettern
Mittel
(3)

Toureninfo

Pfeiler in der 2. Seillänge (c) Stefan Feistl
Diff.
Schwierigkeit 6+
Absicherung
AbsicherungMittel
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 190 m  /  680 Hm
3:00 Std.  /  7:00 Std.
AusrichtungSüdost
AusrichtungSüdost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Gehrenspitze  (2163 m)
Charakter:

Im Vorbau wird die Kletterei gelegentlich von Grasbändern unterbrochen, der Fels ist meist fest. Ab der 3. SL Genusskletterei in gutem Fels. Keine Plaisirabsicherung! Umsichtiger und vorausschauender Kletterstil erforderlich. Der Umgang mit mobilen Sicherungsgeräten muss beherrscht werden

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Christine und Stefan Feistl, 02/03/09.10.2015 von unten, keine Begehungsspuren in unserer Route erkennbar; oberer Teil vermutlich auf Teilen identisch mit der SO-Kante von A. Maisel und Gef. (vgl. Lutz, Tannheimer Berge, 1992; im Wandbild aber falsch eingezeichnet).

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

10

Friends: 

Größe 0,5 - 3

Ausrüstung:

1 x 60 m Seil, 12 Expressschlingen, Helm

Bemerkung zu den Versicherungen:

Je 2 BH an den Ständen (außer Einstieg, 1 SU, 1 BH), 2-7 Zwischen-BH pro SL, weitere Absicherung mit Friends (0,5-3).

Ergänzung zur Schwierigkeit:

anhaltend 5, einige Stellen 6-, 6 und 6+, einige Grasbänder; E 3+

Zustieg zur Wand:

a) Von Wängle, ca. 900m: Mit dem Radl über eine mäßig steile Forststraße bis kurz hinter den Materiallift der Gehrenalp (ca. 4,5km, 430hm, je nach Parkplatz). Radldepot bei Wegweiser, 1330m. Weiter über Wanderweg zur Gehrenalp, 1611m und hinauf zum Gehrenjoch, 1858m. Dem Normalweg zur Gehrenspitze folgen, bis dieser bei mehreren kleinen Gufeln mit zahlreichen Gedenktafeln auf die SW-Kante (ca. 2050m) trifft und links in die Südrinne quert. Materialdepot. Unter der S-Wand fallend queren, am tiefsten Punkt an den Einstiegen von „Schön dass es dich gibt“ und „Lechtal Blick“ vorbei. Leicht ansteigend 25m weiter zu Stand an BH und SU-Schlinge unter Platte. Ca. 2015m. Karte: BY 5 Tannheimer Berge.
b) Von der Bärenfalle, 860m: Ebenfalls mit MTB gut möglich, Fahrweg bis 1500m (Sabachhütte); hinauf zum Gehrenjoch. Weiter wie bei a). Deutlich länger und anstrengender. 
c) Von der Bergstation der Hahnekammbahn, 1733m: 800hm weniger, aber teurer und zeitlich kaum kürzer, da langer, flacher Hatscher. Zudem geht die letzte Gondel recht früh. Abstieg deutlich länger als mit dem MTB.

Höhe Einstieg: 

1950 m

Abstieg:

Über den Normalweg erst nordseitig hinab zu Scharte zwischen Gipfel und letztem W-Gratturm. Dort durch Spalt in die S-Rinne. Diese hinab zum Wandfuß. Maximal 1.

Infostand: 

10.10.2015

Autor: 

Stefan Feistl

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Über den Fernpass oder von Füssen nach Reutte und weiter nach Höfen. Im Ort rechts zur Talstation der Höfener-Alm-Bahn.

Talort / Höhe:

Höfen  - 868 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Bergstation Höfener-Alm-Bahn  - 1670 m

Bilder (7)

Pfeiler in der 2. Seillänge (c) Stefan Feistl

Pfeiler in der 2. Seillänge (c) Stefan Feistl

Plattenquergang in 1. Seillänge (c) Stefan Feistl

Plattenquergang in 1. Seillänge (c) Stefan Feistl

Pfeiler in der 2. Seillänge (c) Stefan Feistl

Pfeiler in der 2. Seillänge (c) Stefan Feistl

Traumfels in der 3. SL  (c) Stefan Feistl

Traumfels in der 3. SL (c) Stefan Feistl

Steilstufe am Ende der 4. SL (c) Stefan Feistl

Steilstufe am Ende der 4. SL (c) Stefan Feistl

Unterm Piazriss, 5. SL (c) Stefan Feistl

Unterm Piazriss, 5. SL (c) Stefan Feistl

Tiefblick vom Gipfel auf Reutte/Lech (c) Stefan Feistl

Tiefblick vom Gipfel auf Reutte/Lech (c) Stefan Feistl

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