Supersommer - Zillertal Au Süd

Klettern
Mittel
(3)

Toureninfo

Ein Panorama wie im Bilderbuch.
Diff.
Schwierigkeit 7-
6 obl.
Absicherung
AbsicherungSehr gut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 265 m  /  360 Hm
3:45 Std.  /  5:00 Std.
AusrichtungSüdSüdwest
AusrichtungSüd, Südwest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:30 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:45 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Rotkopf  (2819 m)
Charakter:

Supersommer ist eine Klettertour, die alles bietet, was ein Granit-Kletterer können muss, aber in abgeschwächter und sehr gut aufbereiteter Form. Platten, Stufen, Kanten, Verschneidungen (darunter auch eine fi ese), kleine Überhänge und Faustrisse müssen bewältigt werden und alles ist mit Bohrhaken sehr gut abgesichert. Ganz nebenbei hat man eine fantastische Aussicht auf die immer kleiner werdende Gletscherwelt der 3000er des Zillertals.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo. Die Route verläuft durch die Urgesteinswand oberhalb vom Gasthof Au (Südwand, vom Gasthof aus zu sehen...).

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Thomas Bauer, Bernhard Johannes, Hilde Thanbichler, Marion Wittmann sowie Fritz Amman - im super Sommer 2018.

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

10

Ausrüstung:

1 x 60 m Einfachseil, Kletterausrüstung mit 10 Expressschlingen und Helm. Klemmkeile werden nicht benötigt.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Gut bis sehr gut mit Bohrhaken gesichert - reine Plaisirkletterer werden aber ab und zu einen weiteren Abstand bemerken.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Zwei Seillängen 7-, oft um 6 und 6+, nur unten etwas leichter.

Zustieg zur Wand:

Vom Gasthof in der Au auf der Asphaltstraße zur zweiten Kehre (ca. 10 Min.). Dort links von der Beton-Straßenmauer am Rand der Wiese zum Wald hinauf. Man folgt der Punktmarkierung (kleine gelbe Punkte auf den Felsen) und gelangt auf Pfadspuren direkt zu den Einstiegen der Touren im linken  Sektor. Zum rechten Sektor mit der Route quert man ca. 200 m unterhalb der Felsen nach rechts und kommt nach einer Quelle zum Einstieg. Die Tour ist auf einer kleinen Tafel angeschrieben.

Abstieg:

Nach rechts, Pfadspuren (gelbe Punkte beachten), durch den steilen Wald, einmal leicht aufsteigen, bis zu einem Jägersteig. Auf diesem abwärts zu einer steilen Wiese. Rechts im Wald oder auf der Wiese ca. 70 Hm bis zu einem Hochstand (in Abstiegsrichtung rechts) absteigen. Ca. 10 Hm darunter, bei einem Leckstein, rechts in den Wald und zur Felswand. An dieser entlang zurück zum Einstieg (gelbe Punkte).

Bemerkungen:

Bei Nässe oder Feuchtigkeit nicht einsteigen. Am besten sollte es staubtrocken sein (Flechten, Erde und Moos an den Felsen). Es gibt in diesem Bereich noch einige andere, lohnende Bohrhakentouren (siehe Übersichtsbild).

Infostand: 

30.09.2018

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Auf der A12 bis zur Ausfahrt Zillertal. Weiter auf der B169 nach Mayrhofen. Noch vor dem Ort biegt man links in Richtung Brandberg ab. Nach dem Tunnel links auf der Mautstraße in den Zillergrund bis zum Gasthof in der Au (dort ist ein Parkplatz). Öffis: Mit der Bahn bis Mayrhofen und mit dem Bus in den Zillergrund.

Talort / Höhe:

Mayrhofen  - 633 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Gasthof in der Au  - 1265 m

Bilder (27)

Übersicht: Die Kletterrouten an der Felswand Au Süd im Zillertal.

Übersicht: Die Kletterrouten an der Felswand Au Süd im Zillertal.

Der Beginn der Route "Supersommer".

Der Beginn der Route "Supersommer".

Die zweite Seillänge, nach dem zweiten Bolt gerade hinauf.

Die zweite Seillänge, nach dem zweiten Bolt gerade hinauf.

Die dritte Seillänge.

Die dritte Seillänge.

Die Schuppe am Beginn der ersten schweren Seillänge (7-).

Die Schuppe am Beginn der ersten schweren Seillänge (7-).

Die zweite 7-Stelle - ein kleiner Piaz-Überhang.

Die zweite 7-Stelle - ein kleiner Piaz-Überhang.

Nach der schweren Ecke (6+) in der 8ten Seillänge.

Nach der schweren Ecke (6+) in der 8ten Seillänge.

Der Faustriss in der 10ten Seillänge.

Der Faustriss in der 10ten Seillänge.

Ein Panorama wie im Bilderbuch.

Ein Panorama wie im Bilderbuch.

Beim Ende der Route (Wandbuch).

Beim Ende der Route (Wandbuch).

Der Abstieg - man quert waagrecht nach rechts. Die gelben Punkte sind zu beachten!

Der Abstieg - man quert waagrecht nach rechts. Die gelben Punkte sind zu beachten!

Die steile Wiese hinunter, kurz nach dem Jägerstand rechts in den Wald und zurück zur Felswand.

Die steile Wiese hinunter, kurz nach dem Jägerstand rechts in den Wald und zurück zur Felswand.

Supersommer, 
									Steil und plattig in der 9. Seillänge, 
										Foto: Dornauberg

Supersommer, Steil und plattig in der 9. Seillänge, Foto: Dornauberg

1. Seillänge - steil und viel Henkel; Foto: Fritz Amann

1. Seillänge - steil und viel Henkel; Foto: Fritz Amann

2. Seillänge - gut zum Eingewöhnen ans Stehen im Granit; Foto: Fritz Amann

2. Seillänge - gut zum Eingewöhnen ans Stehen im Granit; Foto: Fritz Amann

Die 3. Seillänge ist eine schöne Platte; Foto: Fritz Amann

Die 3. Seillänge ist eine schöne Platte; Foto: Fritz Amann

Die steilen Schuppen direkt über dem Stand der 5. Seillänge; Foto: Fritz Amann

Die steilen Schuppen direkt über dem Stand der 5. Seillänge; Foto: Fritz Amann

Locker hochin der 6. Seillänge; Foto: Fritz Amann

Locker hochin der 6. Seillänge; Foto: Fritz Amann

7. SL. Im Verschneidungssystem; Foto: Fritz Amann

7. SL. Im Verschneidungssystem; Foto: Fritz Amann

8. SL. Schaut´s ein bisserl aus wie Yosemite -  nur eben Hausnummern kleiner; Foto: Fritz Amann

8. SL. Schaut´s ein bisserl aus wie Yosemite - nur eben Hausnummern kleiner; Foto: Fritz Amann

9. SL. auf jeden Fall mal ganz was anderes wie sonst; Foto: Fritz Amann

9. SL. auf jeden Fall mal ganz was anderes wie sonst; Foto: Fritz Amann

Der starke Riss in der 10 Seillänge; Foto: Fritz Amann

Der starke Riss in der 10 Seillänge; Foto: Fritz Amann

11. Seillänge - schöne Wandkletterei, wo man genau hinschauen muss; Foto: Fritz Amann

11. Seillänge - schöne Wandkletterei, wo man genau hinschauen muss; Foto: Fritz Amann

Ein klassischer Handriss, hier macht dass Klemmen richtig Freude.

Ein klassischer Handriss, hier macht dass Klemmen richtig Freude.

Monsterbolts Querung 9. Seillänge; 7 an wirklich spektakulären Chickenheads

Monsterbolts Querung 9. Seillänge; 7 an wirklich spektakulären Chickenheads

Am Ende der Arbeit - siehe rechte Hand

Am Ende der Arbeit - siehe rechte Hand

Monsterbolts 10. Seillänge 7-

Monsterbolts 10. Seillänge 7-

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