Klettersteig Gauablickhöhle

Klettersteig
Mittel
(3)

Toureninfo

In der Gauablickhöhle wird man schnell vom Klettersteiggeher zum Höhlenforscher.
Diff.
Schwierigkeit C
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 260 Hm  /  1560 Hm
1:30 Std.  /  7:30 Std.
Absicherung
AbsicherungGut
AusrichtungNord
AusrichtungNord
Zustiegszeit
Zustiegszeit 3:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 3:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Sulzfluh  (2818 m)
Charakter:

Schöner, mittelschwerer Klettersteig auf der Nordseite der Sulzfluh. Highlight ist die in den Steig mit eingebundene, ca. 350 m lange Gauablickhöhle, in der man kurz zum Höhlenforscher wird. Die Anlage wurde im Sommer 2006 errichtet und lässt sich an einem Wochenende auch mit dem südseitigen Sulzfluh-Klettersteig gut kombinieren.

Genaue Routenbeschreibung:

Vom Einstieg über Platten (zuerst A/B, dann A) zu einer Rampe (A/B). Über eine weitere Platte (A/B) zu einem steilen Pfeiler (B). Es folgt eine Linksquerung (A) zur Gauablickhöhle. Durch die Höhle (anfangs A/B) hindurch. Eine Rechtsquerung (A) führt zu einem Pfeiler (B). Nach einem kurzen leichten Abschnitt (A) folgen eine Stufe (B) und die Schlüsselstelle in Form eines kleinen Überhangs (C). Hier befindet sich der Notausstieg. Über eine Rampe (A/B) und eine Stufe (A/B) wird ein Schuttkessel (A) erreicht. Steile Stufen (A/B bis B/C) führen zum Ausstieg.

Kinderfreundlich: 

Ja

Erhalter:

Leander Bitschnau und Manfred Kessler

Ausrüstung:

Komplette Klettersteigausrüstung (Helm!) und unbedingt eine Stirnlampe.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Durchgehendes Stahlseil, Trittstifte und in der Höhle ein Handlaufseil.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Eine Stelle C, sonst meist um B/C. In der Höhle kurz A/B, der Rest ist Gehgelände.

Zustieg zur Wand:

Vom Lünerseewerk das Gauertal zuerst auf Asphalt, dann auf einer Forststraße empor. In der Rechtskehre auf 1560 m (47.037826, 9.85008, dort Fahrraddepot) links abzweigen, den Steigspuren und dem Bachlauf folgend die Wiese hinauf. Anschließend dem markierten Wanderweg zum Einstieg folgen. Von der Lindauer Hütte erreicht man den Einstieg in 1½ Std..

Höhe Einstieg: 

2200 m

Abstieg:

Vom Ausstieg den Steigspuren bis zur Abzweigung in den „Rachen“ folgend auf­steigen. Über Geröll steil in den Rachen hinab und zurück zum Aufstiegsweg. Alternativ kann über die Schwarze Scharte bzw. die Tilisunahütte und den Schwarzhornsattel ab­gestiegen werden. Sulzfluhgipfel: Vom Ausstieg auf mark. Weg in ca. 1 Std. errreichbar.

Stützpunkt:
Kartenmaterial:

Kompass WK 032 Bludenz - Schruns - Klostertal, 1:50.000, ISBN: 3-85491-035-5

Freytag & Berndt WK 371 Bludenz - Klostertal - Brandnertal - Montafon, 1:50.000

Bemerkungen:

Auf Steinschlag achten. Besser bei der Tafel vor der Wand (steinschlagsicher) anseilen. Unbedingt eine Stirnlampe für die Höhle mitnehmen. 

Der Abstieg durch den Rachen ist bei Schneelage nicht zu empfehlen. 

Kinder: Grundsätzlich für Kinder geeignet. Der lange Zu- und Abstieg und die  Steinschlagproblematik beim Einstieg sind zu beachten.

Infostand: 

16.07.2021

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Bei Bludenz Richtung Montafon abzweigen und bis nach Tschagguns. Im Ort rechts nach Latschau bis zum Lünerseewerk/Golmerbahn. Öffis: Vom Bahnhof Tschagguns mit dem Bus (Linie 1) bis Latschau Golmerbahn Talstation.

Talort / Höhe:

Latschau  - 983 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz Lünerseewerk  - 990 m

Bilder (24)

Übersicht - der Klettersteig, der Zustieg, der Aufstieg zur Sulzfluh und der Abstieg durch den sog. Rachen.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Übersicht - der Klettersteig, der Zustieg, der Aufstieg zur Sulzfluh und der Abstieg durch den sog. Rachen. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Unten ist der Zustieg gut mit dem Bike machbar - im Kreis der Gauablickhöhle-Klettersteig.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Unten ist der Zustieg gut mit dem Bike machbar - im Kreis der Gauablickhöhle-Klettersteig. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Stange mit Wegweiser - dort legt man am besten die Ausrüstung an (Gauablickhöhle-Klettersteig).
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Stange mit Wegweiser - dort legt man am besten die Ausrüstung an (Gauablickhöhle-Klettersteig). , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die ersten Meter auf dem Gauablickhöhle-Klettersteig.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die ersten Meter auf dem Gauablickhöhle-Klettersteig. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Im unteren Teil des Gauablickhöhle-Klettersteiges (dort gibt es im Frühjahr oft Altschneefelder).
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Im unteren Teil des Gauablickhöhle-Klettersteiges (dort gibt es im Frühjahr oft Altschneefelder). , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Unten ist der Gauablickhöhle-Klettersteig eher leicht.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Unten ist der Gauablickhöhle-Klettersteig eher leicht. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die steilere B-Passage (B) des Klettersteiges vor der Gauablickhöhle.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die steilere B-Passage (B) des Klettersteiges vor der Gauablickhöhle. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Bei der Querung auf dem Klettersteig (A) zur Gaublickhöhle.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Bei der Querung auf dem Klettersteig (A) zur Gaublickhöhle. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Beim Höhleneingang der Gauablickhöhle, ab jetzt wird es dunkel...
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										Foto: Axel Jentzch-Rabl

Beim Höhleneingang der Gauablickhöhle, ab jetzt wird es dunkel... , Foto: Axel Jentzch-Rabl

Steilstück mit Klettersteigsicherung in der Gauablickhöhle
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Steilstück mit Klettersteigsicherung in der Gauablickhöhle , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

In der Gauablickhöhle wird man schnell vom Klettersteiggeher zum Höhlenforscher.
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										Foto: Dieter Wissekal

In der Gauablickhöhle wird man schnell vom Klettersteiggeher zum Höhlenforscher. , Foto: Dieter Wissekal

Der restliche Teil der Gauablickhöhle ist Gehgelände mit einem dünnen Handlaufseil.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Der restliche Teil der Gauablickhöhle ist Gehgelände mit einem dünnen Handlaufseil. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Der Ausgang der Gauablickhöhle, ab dort wird der Klettersteig steiler.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Der Ausgang der Gauablickhöhle, ab dort wird der Klettersteig steiler. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Steile Kante gleich nach dem Ausgang (Gauablickhöhle Klettersteig).
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Steile Kante gleich nach dem Ausgang (Gauablickhöhle Klettersteig). , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die Schlüsselstelle, ein kurzer Überhang (C) - Gauablickhöhle Kletterstieg.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die Schlüsselstelle, ein kurzer Überhang (C) - Gauablickhöhle Kletterstieg. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

In einer der Steilstufen des oberen Teils - Gauablickhöhle Klettersteig.

In einer der Steilstufen des oberen Teils - Gauablickhöhle Klettersteig.

Die letzte steile Stufe vor dem Ausstieg - Gauablickhöhle Klettersteig.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die letzte steile Stufe vor dem Ausstieg - Gauablickhöhle Klettersteig. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Der Gauablickhöhle-Klettersteig endet auf dem Schotter-Plateau.
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										Foto: Axel Jentzch-Rabl

Der Gauablickhöhle-Klettersteig endet auf dem Schotter-Plateau. , Foto: Axel Jentzch-Rabl

Auf dem Weg zum Sulzfluh Gipfel (die Erhebung rechts im Bild).
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Auf dem Weg zum Sulzfluh Gipfel (die Erhebung rechts im Bild). , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Auf dem Gipfel der Sulzfluh (2817 m).
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Auf dem Gipfel der Sulzfluh (2817 m). , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Der Abstieg durch den sog. Rachen (bei viel Schnee gefährlich).
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Der Abstieg durch den sog. Rachen (bei viel Schnee gefährlich). , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Höhlen, 
									Höhlen Ein und Ausgang

Höhlen, Höhlen Ein und Ausgang

Höhleneingang, 
									Licht und Schatten

Höhleneingang, Licht und Schatten

Panorama, 
									Immer im Blick

Panorama, Immer im Blick

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