Zagutnig durch das Mitterkeiltal
Toureninfo

Standort / Karte
Tourenbeschreibung
Will man diese Tour in wenigen Worten beschreiben, dann fällt mir „Huda Paliza der Hohen Tauern“ ein. Im unteren Teil noch weitläufiger, macht die Route ab Beginn der oberen Hälfte sukzessive zu und endet als Rinne in der Zagutnigscharte. In der Sonne angekommen, steigt man über den Kamm zum Gipfel auf. Sehr einsame Skitour, die nur bei absolut sicheren Verhältnissen gemacht werden sollte. Die maximale Steilheit liegt bei etwa 40 Grad. Für erfahrene Skitourengeher ein absoluter Leckerbissen im Einzugsgebiet des Bergsteigerdorfs Mallnitz. Leichte Orientierung!
Vom Parkplatz ausgehend entlang der Forststraße in Richtung Konradlacke. Nach etwa 1,8 Kilometern, auf Höhe der Huberhütte (Huberalm,1508m) biegt man vom Weg Richtung Südosten ab und steuert so auf das Mitterkeiltal zu. Zunächst über gerodete Flächen, dann kurz durch einen Lärchenwald (entlang der Felswände unter der Lawoggespitze), gelangt man auf die freien Flächen des Mitterkeiltals. Nun weiter aufsteigen, bis man zur markanten Y- förmigen Abzweigung auf ca.2037m gelangt. Hier rechts halten, über die steile Stufe drüber (oft ragen in der Mitte Blöcke heraus). Nach dem flachen Absatz die schmäler werdende Rinne hoch bis zur Zagutnigscharte (2649m). Über den Kamm zum Gipfel.
ABFAHRT: Wie Aufstieg.
1300 Hm
01.02.2017
Hannes Haberl
Kommentare
Abseilpiste RWI/Kunterbunt/Entdeckungsreise - Multerkarwand
Am gestrigen Tag gerieten wir beim Abseilen in der Abseilpiste in ordentlichen und anhaltenden Steinschlag, ohne Fremdeinwirkung. Auslöser ist ein loses Geröllfeld ca. 2 m neben dem Abseilstand welcher im Topo neben der Kennzeichnung „6. Seillänge“ eingezeichnet ist. Dieses kleine Geröllfeld scheint sich gerade sukzessive aufzulösen. Ich bin die Abseilpiste in den vergangenen Jahren etliche male abgeseilt, habe aber noch nie so intensive Schauer erlebt. Kurioserweise gab es später knapp neben der „Novembersun“ auch noch einen zentnerschweren Einschlag… glücklicherweise nix passiert.
Also, in der Abseilpiste vielleicht bisserl mehr aufpassen als gewöhnlich.
AW: RWI - Multerkarwand
Der Einstieg ist inzwischen mit einer Bierdose markiert. Beim dritten Mal abseilen (aus dem Gehgelände) nicht den offensichtlichen Abseilstand nehmen (der mit einem roten Reflektor markiert ist), sondern bis zur Kante vorgehen und von diesem Stand abseilen. Spart ein paar Meter flaches Gelände.
AW: RWI
zur info - keine holztafel mehr am einstieg (stand 24.6.16).
AW: RWI
seit Frühjahr 2012 gibt es die Wegscheidalm nicht mehr, damit gibt es auch die erwähnte Übernachtungsmöglichkeit nicht mehr.