Bronchitis - Martinswand

Klettern
Mittel
(5)

Toureninfo

Steiler Beginn in der zweiten Seillänge der Bronchitis an der Martinswand.
Diff.
Schwierigkeit 5+
5 obl.
Absicherung
AbsicherungSehr gut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 175 m  /  235 Hm
2:30 Std.  /  3:30 Std.
Ausrichtung Süd
Ausrichtung Süd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:15 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:45 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Martinswand  (1200 m)
Charakter:

Eine der leichtesten Sockeltouren an der Martinswand. Die Linie wurde von den Erstbegehern sehr gut durch die Plattenzone zwischen Maxl`s Gamsrevier und Aprilscherz gelegt. Aufwendige Säuberungsarbeiten waren nötig, um die schöne, leichte Plattenroute zu realisieren. Die Tour ist recht angenehm zu klettern und wegen der geringen Schwierigkeiten sehr beliebt.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Helmut Wagner (HG Karwendler) und Sepp Lesiak (HG Gipfelstürmer), 2009

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

11

Ausrüstung:

10 Expressschlingen, 1x 60 m Einfachseil und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Gut mit Bohrhaken gesichert.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Die Route ist sehr gut mit Haken gesichert.

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz in Richtung AV-Klettergarten bis zum WC, an diesem vorbei (in Richtung Zirl - Vorbaurouten) und auf dem Steig leicht ansteigend, bis man der Wand relativ nahe ist. Auf Steigspuren zu einer Schotterrinne, diese überqueren (am Einstieg von Flying Grass vorbei) und dann weiter der Wand entlang. Das Steiglein kommt genau an die Plattenwand, bevor es abfällt und sich wieder von der Wand entfernt ist der Einstieg (Tafel).

Höhe Einstieg: 

800 m

Abstieg:

Vom Ende der Tour bei einem Haken quert man nach rechts zu einem Fixseil. Auf dem Fixseil hinauf (wenn es feucht ist, sehr heikel) und auf den Bändern (Stellen 1, anfangs grüne, dann rote Markierung) bis zum Fußabstieg der Martinswand queren. Auf diesem zurück zum Parkplatz.

Bemerkungen:

Wie bei den anderen Martinswandrouten unbedingt einen Helm aufsetzen, im Idealfall schon beim Zustieg unterhalb der Wand - oben ist viel Schutt (sind auch Gämsen, die Steine lostreten). Bei starkem Föhn (Wind) können sich die Steine (durch die Bewegung der Latschen) von alleine lösen.

Infostand: 

16.10.2009

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (9)

Kommentare

22.09.2017 - 19:41

AW: Grimming-Nordanstieg

Der Nordanstieg wird zu unrecht mit dem Südanstieg gleichgestellt.

Die Steilstufe vor dem Schattenkar erreicht in zwei kleinen Abschnitten ein

klares Klettersteig B. Allso eindeutig schwieriger wie übers mit maximal A/B bewertete Multereck.

Die Kletterei ist einfach und nie ausgesetzt. Bevor

man zur oberen Drahtseilversicherung kommt( A/B) muss man über einen 4 Meter tiefen und 1 Meter breiten Bodenspalt

schreiten. Diese Stelle ist exakt bei einer Gedenktafel und bergab vielleicht sogar

eine "bissi aufpassen" stelle. So ein exquisite "bissl aufpassen Stelle" hat der Südanstieg gar nicht. Bergab könnte man für die

genannte B Stelle sogar ein Klettersteigset empfehlen.

30.07.2017 - 08:25

AW: Grimming-Nordanstieg

Der Grimming Nordanstieg von Kulm aus ist nach der Schwierigkeitsmarkierung (blau - rot - schwarz) als schwarz einzustufen.

Die Tour gliedert sich grob in vier Teilstücke: 1. Vom Parkplatz in Kulm bis zum Beginn des Schattenkar-Felsriegels ist es eine Wanderung. Vor dem Felsriegel bis kurz vor dem Gipfel besteht Steinschlaggefahr - Helm ist anzuraten! . 2. Der Felsriegel ist gut mit Drahtseilen versichert (A bis B) . 3. Das Schattenkar ist über Schotter bis zum Einstieg leicht zu queren. 4. Ab dem Einstieg sehr gut markiert - ca. 1 Stunde leichte Kletterei im 1. Schwierigkeitsgrad und anspruchsvolles Gehgelände mit ausgesetzten Stellen. Keine Versicherungen ! Lediglich der letzte Aufschwung vor der Biwakschachtel ist drahtseilversichert !

04.10.2015 - 17:13

AW: Grimming-Nordanstieg

3.10.2015 - Nordaufsteig von Krungl aus gegangen, kein Schnee, Versicherungen sind alle in Ordnung und der Anstieg trocken. Der Grimming ist also auch an einem schönem Herbsttag ein sehr Lohnenswertes Ziel. Abstieg via Multereck, vermutlich ist der Abstieg über die Nordseite unangenehm zu gehen da Stellen mit I abgeklettert werden müssen

 

- Abstieg übers Multereck großteils Schneefrei, nur oben am Grat bzw, am Gipfelplateau ein wenig schnee, der aber nicht stört. zwei oder drei Bolzen bei den Versicherungen ausgerissen, ansonsten Weg in sehr gutem Zustand. Schöne Tour die den vermutlich schönsten Abstieg des Grimmings darstellen.

Beim Absteig gibt es auf halbem Weg eine kleine Wasserquelle (Grimmingquelle) die momentan Wasser führt.

 

Dr. Oberstainerbiwak derzeit mit ein paar Schlafsäcken, zwei kleinen Riegeln und einigen Decken ausgestattet

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