Trompetenkäferweg - Hochschwab Südwand

Klettern
Mittel
(1)

Toureninfo

5. Seillänge. Wenigstens sieht man die schönen Wasserrillen
Diff.
Schwierigkeit 6/6+
5+ obl.
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 345 m  /  1200 Hm
2:30 Std.  /  8:30 Std.
AusrichtungSüd
AusrichtungSüd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 3:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 3:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
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Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Hochschwab Südwand  (2277 m)
Charakter:

Neue Kletterroute im linken Teil der Hochschwab Südwand. Die Kletterei führt in den ersten drei Längen überwiegend an schrofig, steilen und in der zweiten Seillänge auch recht brüchigen Fels empo. Insgesamt vielleicht 70 wirklich schöne Klettermeter. Im Mittelteil werden die schönen Wasserrillen leider links liegen gelassen. Fazit: Wenn man sonst schon alles in der Südwand kennt, oder zufällig gerade vor Ort ist, muss man auch die Tour sicher machen.

Genaue Routenbeschreibung:

siehe Topo!

Erstbegeher / Erstbesteiger:

 Thomas Richter, Jürgen Mayer und Stefan Gansinger 2019

Seillänge: 

1 x 70 m

Expressschlingen: 

12

Ausrüstung:

Mind. 65 m Doppel- od. Einfachseil, Kletterausrüstung und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Gut mit Bohrhaken durchgesichert, wobei man dazwischen immer wieder vom Haken wegklettern muss. 

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Eine Stelle 6/6+-,  eine Stelle 6, sonst leichter. Den 5ten Grad, sollte man aber auch in dem brüchigen Gelände der 2. SL sicher klettern.

Zustieg zur Wand:

Einstieg weit links der Südwand bei der Platte welche ganz tief ins Schuttkar reicht. Steigspuren und Steinmänner. Der Einstieg ist 50 Meter links überhalb der Routen Hexenmeister und Zauberlehrling bei einem dreieckigen, plattigigen Vorbau rechts von einer Rinne.


a) Von Seewiesen im Seetal auf markiertem Weg zur Voisthalerhütte, an dieser vorbei und auf dem Hochschwabweg (markiert) zum Trawiessattel, von dort zu den Schuttfeldern und dem Einstieg (3:30 Std.).


b) Vom Bodenbauer auf markiertem Weg (zuerst über Forststraße) auf die Trawiesalm, von dieser weiter am G`hackten (markante Geröllschlucht links der Südwand die als Abstieg dient) vorbei zum Wandfuss und dem Einstieg (3 Std.).


Von der Voisthalerhütte braucht man ca. 1 Std.

Höhe Einstieg: 

2000 m

Abstieg:

Zum Bodenbauer über das G`hackte (in südlicher Richtung) zum Aufstiegsweg und diesem zum Bodenbauer folgen.


Zur Voisthalerhütte über das Schiestlhaus, der Weg führt über den markierten Graf-Meran-Steig.

Infostand: 

30.07.2020

Autor: 

Andreas Jentzsch

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Vom Mürztal Richtung Aflenz bis nach Thörl,


a) nun nach St. Ilgen abbiegen und zum Bodenbauer;


b) oder an Aflenz vorbei nach Seewiesen und ins Seetal (man kann ein kleines Stück hinein fahren, nur bis zum Schranken). Ein MTB erleichtert den Zustieg etwas.

Talort / Höhe:

Thörl  - 638 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Ghf. Bodenbauer  - 894 m

Bilder (10)

Gesamtübersicht Klettern Hochschwab Südwand
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										Foto: Andreas Jentzsch

Gesamtübersicht Klettern Hochschwab Südwand , Foto: Andreas Jentzsch

Detailübersicht linke Hochschwab Südwand
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										Foto: Andreas Jentzsch

Detailübersicht linke Hochschwab Südwand , Foto: Andreas Jentzsch

Birgit Auer am Ende der zweiten Seillänge
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										Foto: Andreas Jentzsch

Birgit Auer am Ende der zweiten Seillänge , Foto: Andreas Jentzsch

3. Seilänge, überwiegend Schrofen
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										Foto: Andreas Jentzsch

3. Seilänge, überwiegend Schrofen , Foto: Andreas Jentzsch

4. Seillänge, links an den guten Platten vorbei
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										Foto: Andreas Jentzsch

4. Seillänge, links an den guten Platten vorbei , Foto: Andreas Jentzsch

5. Seillänge. Wenigstens sieht man die schönen Wasserrillen
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										Foto: Andreas Jentzsch

5. Seillänge. Wenigstens sieht man die schönen Wasserrillen , Foto: Andreas Jentzsch

6. Seillänge, vielleicht die einzig gute Länge in der Tour
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										Foto: Andreas Jentzsch

6. Seillänge, vielleicht die einzig gute Länge in der Tour , Foto: Andreas Jentzsch

7. Seillängen, nach dem kurzen Riss folgt ein langer Schrofengrat
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										Foto: Andreas Jentzsch

7. Seillängen, nach dem kurzen Riss folgt ein langer Schrofengrat , Foto: Andreas Jentzsch

8. Seillänge
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										Foto: Andreas Jentzsch

8. Seillänge , Foto: Andreas Jentzsch

Geschafft, als Gesamterlebnis sicher wertvoll.
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										Foto: Andreas Jentzsch

Geschafft, als Gesamterlebnis sicher wertvoll. , Foto: Andreas Jentzsch

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