Via Max - Treffauer Nordwand

Klettern
Mittel
(1)

Toureninfo

Tolle Wasserrillen in der zweiten Seillänge.
Diff.
Schwierigkeit 7
6 obl.
Absicherung
AbsicherungSehr gut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 180 m  /  1020 Hm
1:30 Std.  /  4:45 Std.
Ausrichtung Nord
Ausrichtung Nord
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:15 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
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Feb
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Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Treffauer  (2304 m)
Charakter:

Die „Via Max“ ist im Großen und Ganzen eine empfehlenswerte Tour an der Nordwand des Treffauers. Nach der ersten Schrofenseillänge folgen tolle Kletterpassagen an meist rauem Fels und schönen Wasserrillen. Die schwere, etwas glattere Passage in der vierten Seillänge kann man gegebenenfalls sehr gut technisch überwinden. Gesamt ist die Mehrseillängentour ein lohnender Klettertrip, der nach oben hin immer steiler wird.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo. In der ersten Seillänge also immer gerade hinauf und nicht nach links zu den Bohrhaken der "Schneekar-Schmankerl".

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Marcus Sappl und Thomas Pletzer, 9.2015.

Seillänge: 

2 x 60 m

Expressschlingen: 

12

Klemmkeile: 

Keine

Friends: 

Keine

Ausrüstung:

60 m Doppelseil (zum Abseilen), 12 Expresschlingen und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Sehr gut mit Bohrhaken gesichert.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Eine Passage 7 (evtl. 7+), eine Plattenstelle 6/6+ und oft 6 und 6-

Zustieg zur Wand:

Vom Gasthof Jägerwirt (Parkplatz) in Richtung Treffauer aufsteigen. Rechts am kleinen Wasserfall vorbei und dann durch die Latschen hinauf zum Beginn des Schneekares. Dort, wo der Treffauer Normalweg das Kar nach rechts verlässt, befindet sich an den flachen Wasserrillenplatten die sehr beliebte Tour „König der Löwen“.

Für die „Via Max“ steigt man allerdings noch etwas den Felsen entlang auf und kommt dann zu einer fl achen Passage mit kleinen Felsblöcken dort befi ndet sich das Rucksackdepot. Vom Rucksackdepot auf dem Schutt zur Wand und die erste Schrofenseillänge (zwei Sanduhren und oben zwei Bohrhaken, Schwierigkeit 1-2) hinauf zum

rechten Standplatz mit zwei Bohrhaken.

Abstieg:

Vom Ende der Tour über die Route abseilen. Für die letzte Seillänge nimmt man dann den Standplatz der Route „Schneekar-Schmakerl,“ welche links hinaufführt, da es dort eine Abseilöse gibt.

Kartenmaterial:

Alpenvereinskarte Nr. 8 Kaisergebirge

Bemerkungen:

Die Tour liegt aufgrund der nordseitigen Ausrichtung erst am Nachmittag in der Sonne. Nach Regenfällen besser einen trockenen Tag abwarten - dann hat man in den Wasserrillen auch keine Reibungsprobleme.

Infostand: 

09.06.2017

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (12)

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