König der Löwen - Treffauer Nordwand

Klettern
Mittel
(3)

Toureninfo

Tolles Panorama vor dem letzten Stand.
Diff.
Schwierigkeit 5+
4+ obl.
Absicherung
AbsicherungSehr gut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 280 m  /  1020 Hm
3:00 Std.  /  6:45 Std.
AusrichtungNord
AusrichtungNord
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:45 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Treffauer  (2304 m)
Charakter:

“König der Löwen“ in der Treffauer-Nordwand ist eine schöne, sehr gut abgesicherte Genusstour zu Beginn des Schneekars und führt direkt neben dem Normalweg auf den Treffauer. Die Zutaten für eine der beliebtesten Touren im Schneekar sind einfach: Sehr viele Bohrhaken, relativ kletterfreundliches Gelände und niedrige Schwierigkeitsgrade. Der Fels ist zwar nicht überall fest genug, es gibt aber viele schöne Passagen in der Route. Nach den ersten drei Seillängen ist auf jeden Fall die direkte Linie zu empfehlen, zur Not kann man auch an den Haken hinaufklettern. Wer es gerne erdig hat, der wählt die sehr leichte rechte Variante.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo. Unten leichte Platten, in der Mitte kurz 5/5+ über einen kleinen Überhang möglich. Oben an steile Passagen und einer Kaminrinne zum Ausstieg.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Max Schneider und Thomas Pletzer im September 2011

Die Bohrhaken und die Bohrmaschine wurden von Marcus Sappl, dem Wirt der Wegscheidalm, zur Verfügung gestellt.

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

11

Klemmkeile: 

Keine

Friends: 

Keine

Ausrüstung:

60 m Einfachseil, 11 Expresschlingen und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Gut mit Bohrhaken gesichert.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Eine Passage 5/5+, zwei Seillängen 5 bzw. 5-, sonst leichter. In der Mitte ist statt der 5/5+ rechts eine Var. (4) möglich.

Zustieg zur Wand:

Vom Gasthof Jägerwirt (Parkplatz) in Richtung Treffauer aufsteigen. Rechts am kleinen Wasserfall vorbei und dann durch Latschen hinauf zum Beginn des Schneekares. Dort, wo der Treffauer Normalweg das Kar nach rechts verlässt, geht man noch ein paar Meter entlang der Wand, bis man den Einstieg der Route (Sanduhr und Löwe) erreicht.

Höhe Einstieg: 

1705 m

Abstieg:

Vom Ende der Tour, bei einer Sanduhr nach einer Latschengasse, quert man waagrecht zum Treffauer Normalweg hinüber (gut sichtbar) und steigt anschließend auf diesem zum Einstieg ab. Von dort auf dem Zustiegsweg hinunter ins Tal und zum Parkplatz beim Gasthof Jägerwirt.

Kartenmaterial:

Alpenvereinskarte Nr. 8 Kaisergebirge

Bemerkungen:

Mit Helm klettern, da Gämsen und Kletterer in der Tour Steinschlag auslösen können. VORSICHT, bei Schneelage im Frühjahr - der Abstieg befi ndet sich in einer gefährlichen Lawinenzone (Achtung, auch Nassschneelawinen!). Die Tour liegt erst am Nachmittag in der Sonne.

Infostand: 

03.10.2011

Autor: 

A. Jentzsch u. A. Riesner

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Wörgl bzw. Kufstein oder St. Johann bis nach Scheffau. Von der Bundesstraße in den Ort und dort nach rechts zum Ghf. Jägerwirt. Kurz vor dem Gasthof befindet sich der Parkplatz. Öffis: Mit dem Bus nach Scheffau, ab dort zu Fuß weiter.

Talort / Höhe:

Scheffau  - 745 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz beim Gasthof Jägerwirt  - 870 m

Bilder (21)

Übersicht der Route König der Löwen am Treffauer.

Übersicht der Route König der Löwen am Treffauer.

Übersicht Treffauer - die Tour in Rot, Zu- und Abstieg in Orange

Übersicht Treffauer - die Tour in Rot, Zu- und Abstieg in Orange

Der Löwe an der Sanduhr beim Einstieg
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Der Löwe an der Sanduhr beim Einstieg , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die Platten in der ersten Seillänge
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die Platten in der ersten Seillänge , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die zweite Seillänge, etwas glattere Wasserrillen.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die zweite Seillänge, etwas glattere Wasserrillen. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Dritte Seillänge, kurz vor dem Stand.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Dritte Seillänge, kurz vor dem Stand. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Tolles Panorama vor dem letzten Stand.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Tolles Panorama vor dem letzten Stand. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die Schlüsselstelle - ein kurzer Aufschwung, sehr gut gesichert.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die Schlüsselstelle - ein kurzer Aufschwung, sehr gut gesichert. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Im oberen Teil der Tour
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Im oberen Teil der Tour , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Kurz vor dem Stand nach der Kaminrinne.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Kurz vor dem Stand nach der Kaminrinne. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

In der zweitletzten Seillänge
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

In der zweitletzten Seillänge , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

In der steilen zweitletzten Seillänge.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

In der steilen zweitletzten Seillänge. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Kurz vor der Latschengasse (=Ausstieg)
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Kurz vor der Latschengasse (=Ausstieg) , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Vorletzte SL

Vorletzte SL

1. Standplatz: Rückzugsort für eine bedrohte Art ???-Juli 16
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										Foto: freddi

1. Standplatz: Rückzugsort für eine bedrohte Art ???-Juli 16 , Foto: freddi

5. SL: Gut gesichert über griffiges festes Gestein
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										Foto: freddi

5. SL: Gut gesichert über griffiges festes Gestein , Foto: freddi

Wandmitte: Sitz-/Standplatz mit Panoramablick

Wandmitte: Sitz-/Standplatz mit Panoramablick

Querung kurz vorm Standplatz nach 6. SL
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										Foto: freddi

Querung kurz vorm Standplatz nach 6. SL , Foto: freddi

7. SL: Griffiger Fels und stets gut abgesichert
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										Foto: freddi

7. SL: Griffiger Fels und stets gut abgesichert , Foto: freddi

Letzte SL: Latschengasse
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										Foto: freddi

Letzte SL: Latschengasse , Foto: freddi

Schöne Wasserrillen vom Stand nach SL2, 
									BIld vom Stand nach der 2. SL mit Blick in die Wasserrillen., 
										Foto: Hanns-Peter Kollmann

Schöne Wasserrillen vom Stand nach SL2, BIld vom Stand nach der 2. SL mit Blick in die Wasserrillen., Foto: Hanns-Peter Kollmann

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